Wuppertal: Was ist denn daaa los?

Gezänk um Forensik, Nordbahntrasse und Ikea, desolate Haushaltslage, hochverschuldete Wuppertaler Bürger und jetzt schließt auch noch das Bürgerbad in Vohwinkel - das ist wirklich bitter. Doch Wuppertal hat trotzdem mehr zu bieten als Tristesse...

Durchs Tal schweben..., Foto: Stadt WuppertalAls ob die Wuppertaler nicht schon genug genervt sind —  vom Gezänk um die Forensik, Nordbahntrasse und Ikea, von der klammen Haushaltslage und Meldungen über hochverschuldete Bürger sowie der Schließung des Bürgerbads in Vohwinkel. Und nun landet der Elberfelder Weihnachtsmarkt auch noch auf Platz 99. Das kann einem die vorweihnachtliche Stimmung ganz schön vermiesen, stimmt! Trotzdem höchste Zeit sich zu besinnen, was die Bergische Metropole außer Tristesse noch zu bieten hat.

Mag ja sein, dass der Weihnachtsmarkt entlang der Geschäftszeilen in Elberfeld oder auch Barmen wenig attrativ ist. Doch wie wäre es als Alternative mit Schloss Lüntenbeck? Der kostet zwar drei Euro Eintritt und die Parkplatz-Situation ist etwas heikel, aber es lohnt sich. Für das Magazin „Living at Home“ gehört dieser Markt  am 8./9.12 und 15./16.12 inklusive Schlossrestaurant Pilkens sogar zu den Favoriten. So urteilt das Magazin: „Kleiner, feiner Weihnachtsmarkt, exklusiv und trotzdem familiär, Atmosphäre statt Rummel und Kunsthandwerk statt Massenware“.

Metropole der Elektro-Mobilität…

Wuppertal glänzt mit mehr als dem Zoo oder der Schwebebahn — obwohl der Zoologische Garten wegen seiner landschaflichen Schönheit, der modernen Königspinguinanlage und dem größten Löwengehege in Deutschland zu den attraktivsten Tierparks in NRW gehört (Platz 6 von 15). Und die Schwebebahn ist nicht nur das beliebteste Verkehrsmittel im Tal, mit dem pro Tag rund 85.000 Fahrgäste über die Talachse schweben. Die denkmalgeschütze Hochbahn steht auch für mehr als 100 Jahre umweltfreundliche, elektrische Mobilität und Innovationskraft. Damit ist die Schwebebahn zu Recht Wahrzeichen und Alleinstellungsmerkmal Wuppertals! Und was elektrische Mobilität anbelangt, steht die Stadt derzeit ohnehin in der Poleposition: Nur innerhalb von fünf Monaten ist es der Initiative „W-EMobil100“ gelungen, einhundert zusätzliche Elektrofahrzeuge ins Tal zu holen, vorbildlich!

… es grünt so grün

Dass man hier den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist keine blöde Redensart, sondern eine Tatsache. Nur selten hat man in einer Großstadt so viel Grün, Wald und Natur wie in Wuppertal und Umgebung: Mit fast einem Drittel Waldfläche allein im Stadtgebiet zählt Wuppertal zu den waldreichsten Großstädten Deutschlands. Dazu kommen noch die großzügigen Waldgebiete zwischen dem Städtedreieick Wuppertal, Solingen und Remscheid, so dass hier jeder innerhalb von wenigen Minuten in der Natur ist. Auf den rund 490 km Wander- und Radwegen lassen sich Flora und Fauna ausgiebig erkunden. Im Arboretum Burgholz beispielsweise kann der Naturfreund mehr als 100 verschiedene Laub- und Nadelbaumarten aus fast allen Kontinenten dieser Welt studieren. Für Hundefreunde und ihre Vierbeiner sind das Burgholz, der Vohwinkler Forst im Westen oder das Waldgebiet um und Scharpenacken sowie die Gegend um den Falkenberg und Eskesberg äußerst attraktive Ziele… die Liste lässt sich übrigens endlos verlängern.

Hardt, Barmer Anlagen und Nordpark —
Central Parks von Wuppertal

Direkt im Zentrum von Elberfeld genießen Wuppertaler und Touristen den auf mehreren Hügeln gelegenen Stadtpark „Hardt„. Mit der Elisenhöhe nebst Botanischem GartenElisen Café, Elisenturm, Orangerie und Hardt-Terassen ist die Anlage ein echtes Highlight, das zudem die Stadtteile Elberfeld und Barmen elegant miteinander verbindet. Auf den Nordhöhen ist der Nordpark mit seinem 9 Kilometer langen Wegesystem, Spielplätzen, einem Damwildgehege, Alleen und Denkmälern ein Teil der Grünen Lunge Barmens. Der andere sind die Barmer Anlagen mit mehr als 100 Hektar Wäldern, Parks und Teichen, mit Spazier- und Wanderwegen, Spiel- und Ruhezonen und Aussichtsplätzen. Noch weiter im Osten Wuppertals lockt Beyenburg mit historischem Ortsteil, romantischen Gassen, bergischen Fachwerkhäusern und natürlich dem Stausee. Die Talsperre ist bei Wassersportlern sehr beliebt, eine Attraktion ist das regelmäßig stattfindende Drachenbootrennen. Und mit der Sambatrasse (von Elberfeld nach Cronenberg) sowie der teils noch im Bau befindlichen Nordbahntrasse (von Wichlinghausen nach Vohwinkel) gibt es gleich zwei wunderbare Panoramawege durch Stadt, Tal und Wald, die den Freizeitwert Wuppertals zusätzlich erhöhen.

Brill, Luise und Friedrich

Schöne Ansichten bieten sich auch in den historischen Stadtteilen Briller Viertel und Zoo Viertel. Mit mehr als 245 denkmalgeschützten Häusern ist der „Brill“ eines der größten Gründerzeitviertel Deutschlands. Das auf mehreren Hügeln im Elberfelder Westen gelegene Wohnquartier wird im Norden vom Nützenbergpark („Kaiserhöhe“) gekrönt, eine wunderschöne historische Park- und Waldanlage aus dem 19. Jahrhundert. Gleichermaßen beliebt bei Joggern, Spaziergängern — ob mit oder ohne Hund — und wegen der zwei attraktiven Spielplätze inklusive Bolzplatz auch bei Kindern und ihren Eltern.

Doch mit seinem Zoologischen Garten, dem Einstieg in die Sambatrasse und der ebenfalls großbürgerlich geprägten, malerischen Villenkolonie steht das Zoo Viertel dem Briller Viertel an Attraktivität in nichts nach. Das gilt auch für das Luisenviertel und seiner Szene- und Flaniermeile zwischen Luisen– und Friedrich-Ebert-Straße und den vielen Seitenstraßen dazwischen: In der „Altstadt Elberfelds“ reihen sich zahlreiche Cafés an Restaurants, Kneipen, kleine exklusive Boutiquen, Schmuckgeschäfte, Galerien, Trödel-, Wein-, Bücher- und Secondhandläden. Wer Lust hat, kann hier gepflegt bei Espresso, Café Latte oder Bier abhängen, nebenan auf der Friedrich-Ebert-Straße seinen täglichen Einkauf erledigen, zum Laurentiusplatz mit vielen umgebenden Cafés oder  Deweerthschen Garten schlendern — eine kleine Grünanlage mitten im Luisenviertel mit multikulturellem Flair, Cafés, Kinderspielplatz und Tischtennisplatten.

Wuppertals Bau-Juwelen

Die historische Stadthalle ist unbestritten das architektonische Juwel Wuppertals und daher auch als „eines der schönsten Konzert- und Tagungshäuser Europas“ ausgezeichnet worden. Das im Juli 1900 eröffnete Gebäude am Johannisberg ist Mitglied im exklusiven Verband der „Historic Conference Centres of Europe„. Doch in Wuppertal gibt es noch weitere Highlights, so z.B. das Haus Dr. Kemper (Richard J. Neutra) oder die erst kürzlich restaurierte Schwimmoper… Wer mehr wissen möchte über die Architektur im Tal, schaut nach auf: www.architektur-wuppertal.de und www.baukunst-nrw.de.

Kulturelle Publikumsmagneten

Bunt und vielfältig ist auch das Kulturangebot im Tal: Neben Oper, Kleinem Schauspielhaus sowie den weiteren Spielstätten (Infos siehe: Wuppertaler Bühnen) sind vor allem das preisgekrönte Tanztheater Pina Bausch und Wuppertaler Sinfonieorchester unter Leitung von Toshiyuki Kamioka die Publikumsmagneten mit internationalen Ruf. Ein weiteres Kultur-Highlight ist der Skulpturen Park Waldfrieden, den der britische bildende Künstler und Bildhauer Tony Cragg Ende 2008 an der Hirschstraße 12 eröffnet hat. Der Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie lebt mittlerweile mehr als 35 Jahre in der Bergischen Metropole. Das Manager Magazins zählt den gebürtigen Liverpooler in seinem Kunst-Kompass 2012 übrigens zu den 100 wichtigsten Künstlern der Welt. Beliebt ist auch die vom Skulpturen Park angebotene Reihe „KlangArt“, bei der unter dem Motto „Kunst. Musik. Natur“ Konzerte mit namhaften Interpreten aus den Bereichen Neuer Musik, Weltmusik und Jazz stattfinden. Jazz ist traditionell ein bedeutendes Thema in Wuppertal, dessen Szene gerade in ihren Anfängen stark geprägt worden ist von Peter Brötzmann, Peter Kowald (†) und Dietrich Rauschtenberger. Die Ausnahmemusiker verhalfen der Wuppertaler Jazzszene zu internationalem Renomee. Und heute ist das Wuppertaler Jazzmeeting ebenfalls ein Highlight — und das weit über die Grenzen Wuppertals hinaus. Und auch im Café Ada finden regelmäßig erstklassige Jazzsessions sowie Kunstausstellungen und Lesungen statt.

Kleine, feine Kunstszene

Mit dem Von der Heydt Museum hat Wuppertal neben Tony Cragg und dem Skulpturen Park ein weiteres Kunsthighlight mit erklassiger Kunstsammlung, die regelmäßig ergänzt wird durch hochkarätige Sonderausstellung wie derzeit „Peter Paul Rubens“ (bis zum 28. Februar 2013) oder vor zwei Jahren „Monet“. Zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau zeigt die Galerie Epikur und dass schon seit mehr als 30 Jahren. Seit Mitte dieses Jahres hat sich Galeriegründer HP Nacke zwar aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen, doch Nachfolger Steffen Schneider (ehemals Galerie Blickfang) setzt die Arbeit genauso engagiert fort. Schneider ist auch Gründer und Organisator der jährlich stattfindenden WOGA, eine umfangreiche Kunstschau, bei der sich an zwei Terminen Kreative aus Wuppertal-West und -Ost in ihren Ateliers präsentieren. Und mit seinem Kunstmagazin „Die beste Zeit“ engagiert sich HP Nacke weiterhin für die lokale Kunstszene und auch darüber hinaus. Eine gute Adresse für zeitgenössische Kunst ist auch die Galerie Janzen im Kolkmannhaus mitten in Elberfeld. Schon seit einiger Zeit hat Galeriegründerin Martina Janzen eine Dependance in der historischen Carlstadt von Düsseldorf eröffnet.

Seit der Gründung des „Neuen Wuppertaler Kunstvereins“ Ende 2009 ist ein weiterer Kunstort entstanden, der die Region kulturell belebt, weil er aktuell entstehende Gegenwartskunst auf hohem professionellen Niveau zeigt. Die  „Galerie Kunstkomplex“ besteht seit zwei Jahren zeigt und zeitgenössische Malerei, Bildhauerei, Video- und Objektkunst — von etablierten Künstlern und Newcomern. Außerdem initiiert Galeriegründerin Nicole Bardohl regelmäßig Kunstveranstaltungen auch außerhalb der eigenen Räumlichkeiten in der Hofaue: So etwa die „Sommerresidenz“ 2011 oder erst kürzlich die „100 Tage Kunstreise“, während deren Verlauf 22 Künstler aus 10 Ländern zu Gast waren. Und die im September 2010 von Jürgen Grölle gegründete Galerie GRÖLLE pass:projects präsentiert nicht nur zeitgenössische Kunst, sondern versteht sich zudem als Lernort „zur kulturellen Bildung und individuellen Persönlichkeitsförderung“ und bietet u.a. diverse Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Eine Bereicherung ist auch die „Kunsthalle“ im Haus der Jugend Barmen, die zum Von der Heydt Museum gehört. Sie als „Off-Space“ (Projektraum) des Museums zu bezeichnen, trifft es sicher nicht ganz. Dennoch werden hier nicht alltägliche Positionen gezeigt, wie derzeit die Sammlung von J+C Mairet: „Liebe, Tod und Teufel“.

Leuchtturmprojekt Junior Uni

Ein großartiges Projekt hier in Wuppertal ist die Junior Uni für Kinder und Jugendliche von vier bis achtzehn Jahren. Die Bildungseinrichtung ist damit einmalig in ganz Deutschland, auch da sie komplett privat finanziert wird. Ganzjährig vermitteln herausragende Dozenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Schule praxisnahes Wissen in kleinen Gruppen zu Schwerpunkten wie Naturwissenschaften und Technik — bislang an der Friedrich-Engels-Allee. Doch am 1. Dezember wurde der Grundstein für den Neubau am Brögel gelegt. Der Junior Uni-Geschäftsführer Prof. Ernst-Andreas Ziegler betonte in seiner Begrüßungsrede vor den rund 800 Gästen, es kein Zufall, dass eine solche Einrichtung ausgerechnet in Wuppertal entstehen konnte. „Die Idee der Junior Uni ist ein Beispiel für die Stärke der Region, nämlich niemals aufzugeben, wenn man von einer Sache überzeugt ist. Alles was die Wuppertaler geschafft haben, haben sie aus eigener Kraft geschafft.“

Weitere interessante Links

Bergische Blätter, Kulturmagazin: www.bergischeblaetter.de
Clownfisch
, Statementmagazin: www.clownfisch.eu
Heinz Magazin
, Kulturmagzin: www.heinz-magazin.de
Fr.-Engels-Haus
, Historisches Zentrum: www.friedrich-engels-haus.de
Funkexpress
, DJ-Kollektiv: www.thefunkexpress.de
Hebebühne
, Off…-Kulturverein: www.hebebuehne-ev.de
Leonid Magazin, Kulturmagazin: www.leonid.uni-wuppertal.de
Luisenviertel, Zuhause im Viertel: www.luisenviertel.com
Needfull Things, Begehrlichkeiten: www.need-ful-things.de
njuuz
, Neues aus Wuppertal: www.njuuz.de
Olga
, Raum für Kunst: www.o-l-g-a.de
U-Club
, Off-Scene and Dance: www.u-club.de
Schwimmoper
, Schwimmen mit Flair: Schwimmoper.de
Wuppertal Institut, Klima, Umwelt, Energie: www.wupperinst.org

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Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und die Liste der Kulturtipps, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten Wuppertals lässt sich jeder Zeit aktualisieren. Weitere Tipps und Anregungen per E-Mail bitte an: ulatzke@aol.com.

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Kommentare

  1. Liebe Wuppertaler,
    vielen Dank für die große Resonanz, die freundlichen Reaktionen und die Empfehlungen auf Facebook. Herr Strunk hat Recht, Stadthalle und Barmer Anlagen sollten natürlich erwähnt werden, ist erledigt :-). Auch mir ist immer wieder noch etwas eingefallen, so dass ich den Beitrag stetig aktualisiert habe/aktualisiere.

    Ciao
    Ute C. Latzke

  2. Reinhard Strunk sagt:

    Zunächst vielen Dank für die umfassende Aufzählung von Positivem im Wuppertal!
    Obwohl kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird, gehört m. E. unbedingt die Historische Stadthalle als eine der schönsten Konzert- und Veranstaltungshallen in Europa genannt. Das bemerkenswerte Schmuckstück auf dem Johannisberg ist neben der Schwebebahn das Aushängeschild der an herausragenden Attraktionen nicht sonderlich gesegneten Region.
    Nicht vergessen sollte man auch die Barmer Anlagen, eine Parklandschaft, die von vielbeschworenem Bürgersinn kündigt, der dieses grüne Areal mitten in der
    Stadt dereinst entstehen ließ.

  3. Ein hervorragender Bericht wenn man Wuppertal schön reden will aber man darf dabei die andere Seite nicht ignorieren. Wuppertal ist meine Heimat, mein Geburtsort, ich finde Wuppertal schön aber wenn man als Wuppertaler sich die ganze Entwicklung des letzten Jahrzehts ansieht, kommen einem die Tränen. Ich möchte jetzt keine Gegenbeispiele nennen aber es ist vieles, was wir an schönen Ecken gehabt haben vernichtet worden. Es werden zu viele Straßengüter ob Denkmäler, Treppen oder Brücken abgerissen, weil man in der Vergangenheit sich darum nicht gekümmert hat wo es noch reparabel war. Zurzeit sind auf 1000m in Barmen die Adlerbrücke, Schafsbrücke und Clefbrücke gesperrt, wenn nicht noch der Abriss bevorsteht. Man nimmt den Bürgern die Bäder, Gesundheitsschwimmen ist in Wuppertal bei den Politikern nicht gefragt. Man nimmt der Wupper ihre Brücken, weil sie Jahrzehnte vernachlässigt oder verkehrt und zu spät saniert wurden. Wuppertaler reißen sich den Hintern auf um spezielle Güter zu erhalten, als Ehrenamtler bekommt man einen Schirm und ein Dankeschön geschenkt – was wir ja auch gerne annehmen, trotzdem ist die Unterstützung der Ehrenamtlichen von der Stadt ungenügend bzw. kaum zu merken. Auch wenn über NRW über viele Städte der Pleitegeier schwebt, es gibt viele Möglichkeiten Ehrenamtler zu unterstützen und von Wuppertal etwas zu erhalten. Leider werden die Bürger zu oft entteuscht, sind politikverdrossen geworden, sodass auch hier bald kein Arangement mehr vorhanden ist. Es gibt ein Sprichwort“ In der Not…………..“ man kann aber auch sagen “ Frage nicht was Deine Stadt für dich tun kann, frage Dich, was du für Deine Stadt tun kannst.“ Dazu benötigen wir aber die Industrie, Banken und Konzerne, selbst die kleinste Spende kann Wunder wirken. Wir vom Förderverein Adlerbrücke, benötigten 80.000 Bürger die 10 € spenden, und die Adlerbrücke könnte wieder begehbar werden, ansonsten steht auch hier der Abriss bevor, wie die Gaswerkbrücke am Westende.

    1. Jetzt lassen Sie doch mal die schönen Worte so stehen. Dieser Artikel sollte die positiven (!) Aspekte aufzeigen. Genießen Sie dich einfach mal 🙂

  4. gute idee sagt:

    Vorschlag: Bergische Entwicklungsagentur streichen und gegen Frau Latzke ersetzen. Mit dem eingespaarten Geld die Schwimmbäder renovieren und betreiben.

  5. petzi sagt:

    Ein schöne Aufzählung der Gründe warum man in Wuppertal gut leben kann. Leider schafft es die unfähige Stadtregierung nicht diesen schönen Ort zum Leben nach aussen hin zu vermarkten, um Neubürger und Wirtschaft anzuziehen. Mitschuld, und auch politisch zu verantworten, haben sicher auch die jahrelangen Dauerbaustellen auf A1 und A46, die viel zu lange den Verkehr behindert haben.

    1. Danke für diesen wunderschönen Artikel zum 1. Advent!

      1. H.H. sagt:

        Die Wahrheit hat nichts mit Gezeiten zu tun.
        Die Schwebebahn wurde seit Ihrer ersten Probefahrt bis zur Fahrt von
        Kaiser Wilhelm von Elberfeld nach Barmen,in kürzerer Zeit gebaut,
        als jedes vergleichbare Bauvorhaben in Wuppertal.
        Selbst kleinere Vorhaben brauchen in Wuppertal mehr Zeit.
        Meistens sind diese dann noch mit gerichtlichen Verfahren verbunden.
        Jeder Curry – Budenbesitzer plant Unternehmerischer.

        1. So sind auch meine Herztöne

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