28.03.2014

Das Ende einer Epoche: „Der Zauberberg“. Lesung. Gesang. Musik

Im Juli 1913 beginnt Thomas Mann mit der Niederschrift seines Romans „Der Zauberberg“. Hanna Werth liest ausgewählte Passagen aus dem Roman, Jochen Bauer und Michael Hablitzel kommentieren den Text mit Gesang und Cello.

Hanna Werth_Ausschnitt

Thomas Mann notiert während der Arbeit am „Zauberberg“, dass er keine andere Möglichkeit sähe, als den Roman mit dem Kriegsausbruch enden zu lassen: Sein Protagonist Hans Castorp muss unausweichlich in den Krieg ziehen. Meisterhaft entwirft Thomas Mann die abgeschlossene Welt in einem Sanatorium nahe Davos in den Schweizer Alpen und erzählt zugleich den Abgesang auf eine untergehende Epoche, die bereits den Beginn der „neuen Zeit“ in sich birgt.

 

Hanna Werth ist Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen und wurde 2013 als beste Nachwuchsschauspielerin NRW ausgezeichnet.

Jochen Bauer ist Mitglied im Opernchor der Wuppertaler Bühnen und zählt zum Ensemble der Konzertreihe „Von Perotin bis Pärt“.

Michael Hablitzel ist Vorspieler der Celli im Sinfonieorchester Wuppertal und hat einen Lehrauftrag für Cello und Orchesterstudien an der Hochschule für Musik und Tanz (Köln).

In Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. Gruppe Wuppertal (GEDOK)

So., 06.04.2014, 18:00 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro, Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung: Tel: 0202 49583-17

Mail: schettler@bildungswerk-wuppertal.de

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