29.04.2014Lebenshilfe Wuppertal
Mehrwegbecher der Lebenshilfe sorgen wieder für Sicherheit beim Ölbergfest 2014
„Beim letzten Mal vor zwei Jahren waren 50.000 bis 70.000 Besucher da“, erzählt Uwe Peter begeistert. Gutes Sommerwetter hatte dem Ölbergfest schließlich in die Hände gespielt. In diesen Tagen geht der Blick in der Elberfelder Nordstadt natürlich wieder gen Himmel: „Es dürften aber gewiss wieder rund 50.000 Besucher werden“, ist sich der Projektleiter für das Fest beim Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt sicher. Am Samstag, 3. Mai 2014, wird zum inzwischen sechsten Mal entlang und rund um die Marienstraße von der Schusterstraße bis zur Charlottenstraße ab 15 Uhr an mit viel Musik, Kunst, Mitmachaktionen und natürlich jeder Menge Kulinaria gemeinsam bis in die tiefe Nacht hinein gefeiert.
Was bei der letzten Ausgabe im Jahre 2012 besonders gut ankam, soll auch in diesem Jahr wiederholt werden: Auf dem gesamten Festgelände sind Flaschen und Dosen aus Sicherheitsgründen verboten. Dafür bekommt man an allen Ausschankstellen für einen Kulturbeitrag von 2 Euro den praktischen Ölberg-Festbecher, der im Anschluss als Erinnerung an ein schönes Nachbarschaftsfest mit nach Hause genommen werden kann – ein Pfandsystem gibt es nicht. Der Erlös kommt schließlich dem kulturellen Leben auf Elberfelds Ölberg zugute. „Das ist eine echte Pionierleistung bei einem Stadtteilfest wie dem unseren“, freut sich Uwe Peter, der gemeinsam mit seinem Fest-Team vor zwei Jahren damit echtes „Neuland“ betrat.
Insgesamt 30.000 der Ölberg-Festbecher mit einem Fassungsvolumen von bis zu 0,5 Litern und einem Eichstrich bei 0,3 Litern wurden in den vergangenen Wochen in den Werkstätten der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung in Cronenberg hergestellt. „Vor zwei Jahren waren es ’nur‘ 20.000 gewesen“, berichtet Uwe Meyer, Leiter Technik und Vertrieb bei der Lebenshilfe. Diese hatten sich aber großer Beliebtheit erfreut und seien schnell „ausverkauft“ gewesen. Die so genannten „WupCups“ sind nämlich nicht nur äußerst robust, die Mehrwegbecher aus Kunststoff dienen auch dem Umweltschutz und der Sicherheit und bedeuten für Organisatoren und Helfer deutlich weniger Arbeit: Splitternde Gläser gehören damit genauso der Vergangenheit an wie achtlos weggeworfene Einwegbecher. Kurz durchgespült kann ein Becher beim Ölbergfest etwa den ganzen Nachmittag und Abend für mehrere Getränke genutzt werden.
„Wir sind sehr froh über diese Kooperation mit der Lebenshilfe Wuppertal“, freut sich Uwe Peter vom Nordstadt-Verein. Bei der Auftragsvergabe sei nicht Ziel gewesen, den billigsten Anbieter zu nehmen: „Wir wollten etwas Gutes tun zu unserem Nachbarschaftsfest.“ Getreu dem Motto „Support your local dealer“ habe man mit der Lebenshilfe einen zuverlässigen Partner gewonnen, der nicht nur die Mehrwegbecher produziert, sondern sich auch mit anderen Dienstleistungen am Ölbergfest beteiligt. Hinsichtlich der „WupCups“ zeigt sich Peter ebenso begeistert: „Wir können die Becher nur jedem empfehlen, der weg vom Glas möchte.“
Weitere Informationen zum „WupCup“-Mehrwegbecher der Lebenshilfe Wuppertal, den es in verschiedenen Größen und Formen gibt und der im Siebdruck mit bis zu drei Farben oder aber auch fotorealistisch in brillanter Auflösung bedruckt werden kann, gibt es unter www.wupcup.de oder unter Telefon 02 02-47 92-385. (mm)
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