Kardinal-Innitzer-Preis für Wuppertaler Theologen

Dr. Wolfgang Grünstäudl hat den „Kardinal-Innitzer-Förderungspreis“ in der Kategorie Theologie erhalten.

Grünstäudl, Katholischer Theologe an der Bergischen Universität erhielt die Auszeichnung von Kardinal Dr. Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, im Rahmen eines Festaktes im Wiener erzbischöflichen Palais.

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Kardinal Dr. Christoph Schönborn und Dr. Wolfgang Grünstäudl.  Kardinal Dr. Christoph Schönborn und Dr. Wolfgang Grünstäudl. © Brigitte Ngo Van-Wagner

Ausgezeichnet wurde Grünstäudls Dissertation „Petrus Alexandrinus. Studien zum historischen und theologischen Ort des zweiten Petrusbriefes“ (Mohr Siebeck 2013), die zuvor bereits mit dem „Armin Schmitt Preis für biblische Textforschung“ und dem „Manfred Lautenschläger Award for Theological Promise“ gewürdigt worden war.

Grünstäudl, seit 2013 Akademischer Rat an der Bergischen Universität, untersucht darin die historischen Entstehungsbedingungen der vermutlich jüngsten Schrift des Neuen Testaments und schafft eine neue Grundlage für die kritische Lektüre dieses in der Forschung sehr kontrovers diskutierten Textes.

Der nach dem Wiener Erzbischof Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) benannte Wissenschaftspreis wird seit 1962 von der Erzdiözese Wien verliehen. Der Kardinal-Innitzer-Studienfonds wurde zur Förderung der Wissenschaft eingerichtet.

Neben dem Großen Preis für das Lebenswerk werden vom Kardinal-Innitzer-Studienfonds jährlich Würdigungspreise verliehen in den Kategorien Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft und Publizistik sowie Förderungspreise in den Bereichen Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Biowissenschaften und Medizin.

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal

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