Wuppertal – eine Pendler-Uni?

Ist die Bergische Universität eine Pendler-Uni? Und wie schwerwiegend wäre der Wegfall des Semestertickets für die Studierenden? Mit diesen Fragen hat sich die Geographie-Studentin Catja Kremer in einer Hausarbeit beschäftigt.

Catja Kremer hat das Mobilitätsverhalten der Wuppertaler Studierenden empirisch untersucht. Fast 500 ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen nahmen an ihrer Befragung teil. In einem Interview mit der Uni-Zeitschrift „blickfeld“ erläuterte sie ihre Ergebnisse.

Der Eindruck täuscht: Die meisten Studierenden kommen mit dem ÖPNV zur Uni.Die angespannte Parkplatzsituation am Campus täuscht: Die meisten Studierenden kommen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Uni. © Sludge G (CC BY-SA 2.0)

 

Nur 28 Prozent der Studierenden kommen aus Wuppertal selbst. Mit unter anderem Mettmann, Solingen, Köln, Dortmund und dem Ruhrgebiet hat die Bergische Universität ein großes Einzugsgebiet. Vor allem die gute Verkehrsanbindung ist für die Wahl der Uni ausschlaggebend. Nur 16 Prozent reisen mit dem Auto an, die meisten benutzen Öffentliche Verkehrsmittel. Der Wegfall des Semestertickets würde also viele betreffen. Manche würden notgedrungen auf das Auto umsteigen, immerhin 15 Prozent der Pendler würden nach Wuppertal umziehen. Andere würden in Erwägung ziehen, das Studium an einem anderen Standort fortzusetzen.

>> Zum Interview bei „blickfeld“

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