Wuppertaler Innovationen auf der MEDICA

Am kommenden Montag öffnet die MEDICA, die weltgrößte Medizinmesse, in Düsseldorf ihre Pforten. Wuppertal ist unter anderem mit gleich zwei Forschungsprojekten am Gemeinschaftsstand des Landes vertreten.

Auch dies gehört zu der Öffentlichkeitsarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen: Im Rahmen der Marketinginitiative „Germany at its best“ präsentiert man sich mit Gemeinschaftsständen auf internationalen Leitmessen. Auf der MEDICA sind es knapp 30 Aussteller – Unternehmen, Institutionen, Hochschulen – sowie 16 Forschungsprojekte, die sich hier dem Fachpublikum der internationalen Gesundheitswirtschaft unter einem Dach präsentieren.
Zu letzteren zählen auch zwei Wuppertaler Forschungsprojekte.

Mobil trotz eingeschränkten Sehens
Unter dem Projekttitel „Move and See“ wird ein elektronisches Auge für Rollatoren und elektrische Rollstühle entwickelt. Dieses soll gehbehinderte Menschen mit zusätzlicher Sehbeeinträchtigung in die Lage versetzen, mobil zu bleiben und Stürzen vorzubeugen. „Move and see“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bergischer Universität und dem Pflegedienst Weesel. Geschäftsführer Michael Wessel freut sich, das Projekt auch im Rahmen des Vortrages „Der Rollator übernimmt das Sehen“ am Mittwoch im Rahmenprogramm des Gemeinschaftsstandes vorstellen zu können.

Prototyp "Move and see"Prototyp „Move and see“ ©Berg. Uni Wupperetal


Rollator ist „in“

Das zweite Projekt ist der „gen∑walker“, der auf mehr gesellschaftliche Anerkennung  von Rollatoren durch ein attraktives und ergonomisch neu interpretiertes Design mit einer optimierten Ergonomie in Verbindung mit ausgeprägtem und individualisierbarem Zubehör setzt.

Die MEDICA findet vom 16. bis 19. November 2015 in Düsseldorf statt.
Der Gemeinschaftsstand des Landes NRW findet sich in Halle 3, Stand C80.

Quelle: PM Wifö W vom 13.11.15

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