07.01.2017westrad.de
Open Data sichtbar gemacht
… eine bestehende Software erweitert. Die Software ist eine installierbare Erweiterung für ein Content-Management-System, das viel für Blogs verwendet wird. Der Maintainer der Software hat sich gefreut und so findet sich nach einer gründlichen Revision vielleicht meine Ergänzung im nächsten Release wieder.
Da mein Interessensfokus auf alternativen Mobilitätskonzepten (1, 2, 3) liegt, bin ich nicht so sehr am Standort von Parkscheinautomaten, Umweltzonen oder Kommunalwahlbezirken interessiert, sondern an allem, was im weitesten Sinne mit der Fortbewegung auf dem Rad zu tun hat.
Diese Daten sind interaktiv einzeln oder in Kombination zu betrachten:
Einstiege in die Trassenradwege
Verwendete Datensätze: Markante Bauwerke an Wuppertaler Radwanderwegen (pink), Zugangswege zu Bahntrassenradwegen in Wuppertal (blau), Zugangspunkte zu Bahntrassenradwegen in Wuppertal (Stecknadeln)
Freigegebene Einbahnstraßen vs. Einbahnstraßen
Verwendete Datensätze: Einbahnstraßen Wuppertal (braun), Radverkehrsfreie Einbahnstraßen Wuppertal (grün)
Radabstellanlagen um die Fussgängerzone in Barmen
Verwendete Datensätze: Radabstellanlagen Wuppertal (Stecknadeln), Bike and Ride Anlagen Wuppertal (Stecknadeln)
Sicherlich lassen sich die Daten auch auf dem Geoportal Wuppertal betrachten – beliebigen Datenkombinationen lassen sich aber nicht als primärer Aufruf übermitteln und die Anzeige ist … zäh (und lief auf meinem Smartphone nicht). Die bei mir verwendete Kartengrundlage der Anzeige ist vom Projekt OpenStreetMap – OpenStreetMap hat zum Ziel die beste Karte allen frei zur Verfügung zu stellen.
In einem weiteren Schritt ist es sicher sinnvoll, die offenen Daten der Stadt Wuppertal in dieses Projekt einfließen zu lassen.
Was einen nicht davon abhalten sollte, andere Datenquellen mit den Datensätzen der Stadt in einem eigenen Blogbeitrag zu kombinieren.
(Vielleicht wäre doch ein Abgleich von Kommunalwahlbezirksergebnissen und freigegebenen Einbahnstraßen ganz erhellend.)
Die Datensätze, die ich eingebunden habe, sind die KML-formatierten. KML ist ein Format, das auf XML basiert und von Google Earth direkt gelesen werden kann. Die anderen angebotenen Formate Shape – mit unterschiedlichen Projektions-Referenzsystemen – benötigen zur Darstellung auf dem heimischen Rechner Software wie QGIS.
Da die Daten ohne Anzeigeformatierung ausgeliefert werden, habe ich die Dateien manipuliert und den einzelnen Datensätzen innerhalb des Dokumentes noch eine Stylinginformation mitgegeben. Die zusätzlichen Metadaten zu einem geografischen Datum lassen sich durch Klick auf die Linie oder die Stecknadel aufrufen.
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