27.10.2011

Demonstration gegen den PKK-Terror und Protest gegen die Berichterstattung in der WZ

"Es tut mir im Herzen weh, dass eine Demonstration, die ich mit organisiert habe, durch die Berichterstattung der WZ zu einer PKK-Propaganda stilisiert wurde. Von unserem Anliegen jedoch nichts erwähnt wird!" so das traurige Fazit von einem der Organisatoren.

Am Sonntag, den 23.10.2011, fand eine Demonstration der türkischen Community in Wuppertal-Elberfeld mit 1.500 Teilnehmern gegen den Terror der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK (Partiya Karkerên Kurdistan) statt.

Anlass waren die Terroranschläge vom 18. und 19. Oktober 2011 in der Türkei, bei denen 28 Menschen getötet und viele, darunter auch Zivilisten, zum Teil schwer verletzt wurden.

Die Organisatoren blicken zufrieden auf die Demonstration zurück: „Es ist uns gelungen friedlich gegen den Terror der PKK in der Türkei zu demonstrieren und können uns nur bei allen Teilnehmern und Helfern für ihr Kommen und bei der „Polizei-Elberfeld“ für die gute Zusammenarbeit bedanken.“


„Einziger Wehrmutstropfen ist die hiesige Presse“, so einer der Verantwortlichen. „Es wird so dargestellt, als hätten wir gegen die Kurden demonstriert“, und verweist auf die Berichterstattung in der WZ.

„Warum legitimieren die mit einer solchen Sprachregelung die PKK als Vertreter der Kurden, was sie einfach nicht ist.“

Dennoch ziehen die Organisatoren insgesamt eine sehr positive Bilanz und drücken ihr Bedürfnis aus, in ihrem Anliegen von der Öffentlichkeit auch richtig verstanden zu werden.

Sie betonen: „Wir sind gegen den Terror der PKK. Das ist unsere Politik. Dafür sind wir auf die Strasse gegangen. Mehr wollten wir nicht sagen.“

Die „Polizei-Elberfeld“ fand lobende Worte und bedankte sich für den friedlichen und geordneten Ablauf der Demonstration.me

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