14.06.2023Wika
AZ bleibt an der Gathe – Ahmad Mansour zu DITIP
Ahmad Mansour warnt am 13.06.23 in der City-Kirche, die DITIP-Gemeine verfolgt eine Ideologie der politischen Unterwanderung demokratischer Grundrechte und Strukturen und ist nicht von Erduans Ministerium zu trennen. Die hat als Ziel eine Parallelgesellschaft und stetigen Machtzuwachs, egal ob sie einen Verein gründet und private Spendengelder für ihren Moscheenkomplex vorgibt. Die politischen Versager Wuppertals, die naiv und feige den Diskurs verhindern und sich hinter Floskeln verstecken, gehören bestraft, weil sie uns damit auseinanderdividieren. Statt einer DITTIB-Moschee für weniger als 10% der Wuppertaler Muslime, plädiert Ahmad Mansour für eine große unabhängige Moschee für alle Muslime und eine offene Streitkultur an den Schulen. Nicht-Sehen- und Nicht-Wissen-Wollen ist ein Stück Feigheit, dass wir uns nicht leisten können. Was gerade in Wuppertal passiert, entlarvt Ahmad Mansou als Augenwischerei, bei der Demokratie uns Rechtsstaat auf der Strecke bleiben.
Weder Vertreter der DITIB-Gemeinde noch Befürworter der Moschee aus dem Rat der Stadt Wuppertal waren der Einladung in die City-Kirche gefolgt um sich der Kritik zu stellen. Fast 12.000 Bürgerinnen und Bürger haben Ihre Unterschriften gegen die DITIB-Moschee abgegeben und um das AZ an der Gathe zu halten. Als Reaktion auf die Bürgerinitiative“ hat die Stadt im Vorfeld ein zweifelhaftes Gutachten erstellen lassen, das die Bürgerinitiative als rechtswidrig einstuft, statt die Rechtmäßigkeit DITIB-Gemeinde zu überprüfen. DITIP als Investor wird sich schön geredet und wer eine kritischen Haltung hat zieht den Kopf ein aus Angst, als „rechts“ diffamiert zu werden. Wieder einmal will die Stadt Wuppertal über die Köpfe der Anwohner hinweg einen zweifelhaften Investor akzeptieren und versucht die Bevölkerung, die sie vertreten soll, mit formalen Mitteln zu entmündigen.
Im Sinne der Familienministerin Lisa Pauls braucht die Jugend Ermöglichungsräume, um Demokratie zu erlernen. Ganze Generationen vom Jugendlichen sind in 50 Jahren durch das Autonome Jugendzentrum gegangen und haben sich basisdemokratische erproben können – Bürger und Bürgerinnen Wuppertals, die sich heute fürs AZ stark machen. Das AZ ist eine wertvoller Teil unsere Kultur. Wuppertal lebt von seiner Vielfalt. Wieso will der Rat das nicht sehen?
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