27.11.2020ISGPoststrasse
„Eine Chance für die Elberfelder City“
Die ISG Poststraße/Alte Freiheit steht hinter dem Vorschlag der Stadtverwaltung, die Umgestaltung der Elberfelder City mit der Erneuerung des Fernwärmenetzes zu verknüpfen. Das teilt der Vorstand der ISG mit und reagiert damit auf die aktuelle Diskussion in Politik und Medien zum Thema. „Diese Planung bedeutet eine Chance für die Gestaltung der Elberfelder Innenstadt“, erklärt Nikolai Espenschied, Vorsitzender der ISG, im Namen des Vorstandes und fügt hinzu: „Wir als ISG werden diesen Prozess gerade mit Blick auf unser Gebiet konstruktiv begleiten.“
Einzelne Bauabschnitte müssen zügig abgeschlossen werden
„Die Zahl der notwendigen Baumaßnahmen wird durch die gemeinsame Projektdurchführung von Stadt und Stadtwerken minimiert, was die Belastung für die Betroffenen in einem erträglichen Rahmen hält. Das begrüßen wir ausdrücklich. Beide Vorhaben helfen zudem, die City für die Zukunft besser aufzustellen und als Standort attraktiver zu machen. Diese Chance für die Gestaltung der Elberfelder Innenstadt sollte von allen Beteiligten genutzt werden.“ Dazu ist es aus Sicht der ISG allerdings unerlässlich, dass sämtliche einzelnen Bauabschnitte möglichst zügig zum Abschluss gebracht werden.
Zeitrahmen: ISG baut auf Zusage des ehemaligen Oberbürgermeisters Andreas Mucke
Die ISG freut sich außerdem, dass die Stadt nun auch den Baubeginn für die Umgestaltung von Alter Freiheit und Poststraße für den Beginn des Jahres 2022 plant. „Wir hätten uns zwar einen früheren Baubeginn gewünscht, aber nun wissen wir, woran wir sind“, erklärt Nikolai Espenschied. „Entscheidend ist ohnehin, dass die Umgestaltung von Poststraße und Alter Freiheit bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen ist. Hier bauen wir auf die entsprechende Zusage des ehemaligen Oberbürgermeisters Andreas Mucke“, so der ISG-Vorsitzende weiter. „Wir als ISG werden alles tun, was wir können, um die Stadt bei diesem Ziel zu unterstützen und zu begleiten.“
HINTERGRUND: ÜBER DIE ISG
Die ISG Poststraße/Alte Freiheit ist ein Zusammenschluss der Eigentümer von 35 Immobilien entlang der Straßen Alte Freiheit, Poststraße und Kerstenplatz. Nach dem Gesetz über Immobilien- und Standortgemeinschaften des Landes NRW wurde die ISG im September 2018 durch einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen dem Verein und der Stadt Wuppertal offiziell für die Dauer von fünf Jahren ins Leben gerufen, um den Standort nachhaltig aufzuwerten und zu vermarkten. Dafür statten die beteiligten Immobilieneigentümer die ISG mit mehr als einer Million Euro aus. Die Geschäftsstelle der ISG befindet sich an der Schwanenstraße 28 (Ecke Poststraße, gegenüber dem Abeler-Gebäude).
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