Essbare Stadtgärten

Am 13. Juni 2024 gibt Fridolin Ständer im Ölberg-Hub in der Sattlerstraße 54 einen Einblick in urbane Gestaltungsmethoden und zeigt auf, warum jede*r auch im eigenen Viertel aktiv werden sollte. „Quasi meine permakulturelle Sichtweise auf Stadtentwicklung“, so Ständer.

Eine permakulturelle Sichtweise auf Stadtentwicklung

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Fridolin Ständer ist vielen noch als herausragender Gastronom des „Zaunkönigs“ im Quartier Arrenberg bekannt. Zurzeit macht er mit seiner Partnerin Jennifer Abels eine Ausbildung in Permakulturdesign. Beide haben in den letzten Monaten auf dem Ölberg im Rahmen des Projektes „ntib – Nachhaltige Transformation in Bestandsquartieren“ bereits mit verschiedenen Aktionen, Vorträgen und Workshops ihr Wissen weitergegeben und viele Nachbar*innen zum Mitmachen angeregt.

„Permakultur ist ein nachhaltiges Designkonzept, das auf natürlichen Prinzipien und ökologischen Kreisläufen basiert“, sagt Ständer, der in urbanen Umgebungen permakulturelles Gärtnern als eine effektive Möglichkeit sieht, Lebensmittel anzubauen und die Umwelt zu verbessern. „Durch die Nutzung verschiedener Anbauflächen wie Balkone, Dachgärten und Gemeinschaftsgärten können wir als Stadtbewohner unsere eigenen Nahrungsmittel anbauen“, so Ständer weiter. Und Jennifer Abels ergänzt: „Verschiedener Pflanzenarten und -sorten zu integrieren sowie natürliche Ressourcen wie Regenwasser und Kompostierung zu nutzen, tragen zur Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems bei.“ Permakultur in der Stadt fördert nicht nur die Selbstversorgung, sondern schafft auch grüne Oasen, die die Biodiversität erhöhen und die Lebensqualität verbessern können.

Referent*in: Fridolin Ständer mit Jennifer Abels (Permakulturdesigner*innen in Ausbildung)

13. Juni 2024, 19:00 Uhr im Ölberg-Hub, Sattlerstr. 54/Ecke Marienstraße, Nordstadt-Elberfeld

Mehr über das Projekt ntib – Nachhaltige Transformation in Bestandsquartieren findest Du >>hier und >>hier.

Eine Veranstaltung im Rahmen von „ntib – Nachhaltige Transformation in Bestandsquartieren“. Ein Projekt der Neuen Effizienz gemeinnützige GmbH in Kooperation mit den Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V., gefördert von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU)

 

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