Grundlage für die Tagung sind die Ergebnisse des dreijährigen Projektes „Betriebliches Mobilitätsmanagement ausweiten: Neue Potenziale für Betriebliches Mobilitätsmanagement in Quartieren, Städten und Regionen – untersucht für die Modellregion Bergisches Städtedreieck (Remscheid-Solingen-Wuppertal)“. Es wird vom Land NRW mit Mitteln der regionalen Strukturförderung (EFRE.NRW) gefördert.
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Betriebliches Mobilitätsmanagement ist eine Strategie zur effizienten und nachhaltigen Organisation der Personenverkehre eines Unternehmens. Dazu gehören Beschäftigtenmobilität, Dienstreisen und Fuhrparkmanagement. Viele können davon profitieren: Unternehmen und ihre Beschäftigten wie auch Städte und Quartiere, Umwelt und Gesellschaft.
Der quartiersbezogene Ansatz ist das Besondere dieses Projektes. Dadurch können Synergien geschaffen und Verbesserungen für den Umweltverbund erreicht werden. 30 Betriebe und Verwaltungen in sieben Quartierstypen in den drei Städten wurden analysiert und Konzepte und Maßnahmen entwickelt. Umsetzungsprozesse wurden begonnen, Erfahrungen gesammelt und wissenschaftlich evaluiert.
Welche Maßnahmen sind für die Unternehmen und Quartiere geeignet? Welche Hemmnisse tauchen auf? Und: Wie kann man sie erfolgreich überwinden? Was kann dafür der Quartiersansatz bringen? Was lässt sich aus den erreichten Projektergebnissen lernen? Wie kann man die Erfahrungen aus der Modellregion verallgemeinern und auf andere Regionen übertragen?
Die Projektergebnisse werden in Vorträgen, Podiumsgesprächen und Plenumsdiskussionen dargestellt, reflektiert und eingeordnet.Die Tagung richtet sich an die Praxis in Kommunen, Städten und Regionen, an Unternehmen, Verbände und Verwaltungen, an Mobilitätsmanager und Mobilitätsmanagerinnen, an Mobilitätsdienstleister, an die Wissenschaft und an Studierende und findet am 9. Mai 2019 in der CityKirche Wuppertal-Elberfeld statt.
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