BUGA 2031: wuppertalaktiv! begrüßt positiven Ratsbeschluss

Der Stadtmarketingverein sieht große Chancen, die Stadt über das Projekt hinaus aktiv und langfristig zu gestalten. Zentrales Element soll die Hängebrücke zwischen Kaiser- und Königshöhe werden.

Antje Lieser, Geschäftsführerin von wuppertalaktiv!, bei der Bundesgartenschau in Erfurt.
©wuppertalaktiv!

Der Stadtmarketingverein wuppertalaktiv! begrüßt die Entscheidung des Stadtrats, Wuppertal für die Bundesgartenschau 2031 ins Rennen zu schicken. Die Verantwortlichen des Vereins sind froh, dass sich die zahlreichen Anstrengungen, Gespräche und Beiträge in Diskussionsrunden in den vergangenen Monaten ausgezahlt und „einen Teil zu diesem motivierenden, eindeutigen Votum im Stadtrat beigetragen haben“, so der Vorsitzende Christoph Nieder. „Jetzt kann es mit hochgekrempelten Ärmeln weiter gehen“.

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Eines der am kontrovers diskutiertesten Projekte im Rahmen der BUGA2031 ist die Hängebrücke an der Wupperpforte. Mit rund 700 Metern wäre sie eine der Längsten der Welt und Aushängeschild der Veranstaltung. Um den Bürger*innen eine Vorstellung zu geben, welche Strahlkraft dieses Bauwerk haben könnte, plant wuppertalaktiv! einen Weltrekordversuch im Urban Slacklining.

Im Juni 2022 – parallel zum Großevent Solar Decathlon Europe – wird die Strecke zwischen Königshöhe und Kaiserhöhe mit einer Leine überspannt. Darüber wird der Extremsportler Lukas Irmler balancieren. Dadurch sollen die Dimensionen des potenziellen neuen Wuppertaler Wahrzeichens sichtbar werden. „Die Hängebrücke wird unser Stadtbild positiv verändern und einen echten Mehrwert als Touristenmagnet sowie für die tägliche Mobilität bieten“, ist Christoph Nieder sicher. „Wir freuen uns sehr, im kommenden Jahr auch den kritischen Wuppertaler*innen dieses starke Bild für den eigenen Bewertungsprozess an die Hand geben zu können.“

Antje Lieser, Geschäftsführerin von wuppertalaktiv!, hat sich selbst ein Bild von der BUGA in Erfurt gemacht. „Erst vor Ort wird wirklich deutlich, welchen starken positiven Einfluss dieses Event auf das Stadtbild und den Stolz der Bevölkerung hat“, findet Lieser. „Das ist auf jeden Fall ein guter Ansporn, uns im Verein weiterhin für dieses Ziel zu engagieren.“

Quelle: wuppertalaktiv! e.V.

 

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