Climathon in Wuppertal: In 24 Stunden Lösungen für mehr Klimaschutz entwickeln

Was können Städte tun, um den Klimawandel aufzuhalten? Wie entstehen innovative Klimaschutzideen für die Stadt? Beim weltweiten Klimaschutz-Hackathon "Climathon" am 26. Oktober sind alle eingeladen, in 24 Stunden innovative und lokale Lösungen zu Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln.

Egal ob Zürich, Hongkong oder Wuppertal: Der Climathon bietet in mehr als 120 Städten auf sechs Kontinenten allen die Möglichkeit, gleichzeitig für einen Tag Teil einer globalen Bewegung für den Klimaschutz zu werden.

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Studierende, Unternehmerinnen und Unternehmer, Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sind am Freitag, 26. Oktober 2018 um 9:00 Uhr eingeladen, in 24 Stunden innovative Ideen zu lokalen Klimafragen zu erarbeiten. Der Wuppertaler Climathon wird organisiert von der Neuen Effizienz, dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management der Bergischen Universität Wuppertal, dem Wuppertal Institut sowie Climate KIC und findet im „Freiraum“, dem Innovationslabor der Bergischen Universität Wuppertal am Arrenberg statt. Anmeldungen sind ab sofort online möglich.

Die Teilnehmenden versammeln sich dabei für 24 Stunden, um sich gemeinsam mit einem inspirierenden Team in einem klimarelevanten Problemlösungsworkshop zu engagieren. Städte, Innovatoren und Unternehmen auf der ganzen Welt setzen sich aktiv für den Klimaschutz ein, um zukunftsweisende Lösungen für lokale Klimawandelprobleme zu schaffen. Menschen auf der ganzen Welt verfolgen den Climathon dabei live über die sozialen Medien. Durch Live-Schaltungen zu anderen Climathon-Veranstaltungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Teil einer globalen Community, die Lösungen für die Herausforderungen von Städten im Zuge des Klimawandels suchen.

Die Herausforderung

Beim Climathon Wuppertal gibt es drei „Challenges“:

  • In der ersten Challenge sind innovative Ideen zum Thema Verpackung und Logistik gefragt:  „Wie kann die geplante Stadtfarm am Arrenberg seine produzierten Lebensmittel klimafreundlich und plastikarm verpacken?“

 

  • In der zweiten Challenge geht es um das zurzeit in Wuppertal topaktuelle Thema: „Wie kann sich Wuppertal vor zukünftigen Überschwemmungen und Starkregenereignissen schützen?“

 

  • Wie können Parkplätze in der Nachbarschaft besser und flexibler genutzt werden?“ ist die Frage der dritten Challenge.

Weitere Informationen zu den einzelnen Challenges unter: https://climathon.climate-kic.org/en/wuppertal

 
Neben ausreichender Zeit zur gemeinsamen Ideenentwicklung in Teams, bietet der Climathon ein vielseitiges Programm aus Expertenbeiträgen und Workshops an. Während der 24 Stunden werden die Teilnehmenden bei der Ideenfindung und -ausarbeitung von professionellen Coaches sowie Expertinnen und Experten unterstützt. Die besten, von einer Jury ausgezeichneten Ideen, werden anschließend gefördert und weiterentwickelt.

Der Climathon befindet sich nun in seinem vierten Jahr und ist in dieser Zeit enorm gewachsen: Gestartet im Jahr 2015 mit 20 teilnehmenden Städten, nehmen 2018 mehr als 120 Städte aus sechs Kontinenten teil.

Climathon Wuppertal. ©Neue Effizienz

Unterstützt von EIT Climate-KIC, eine EU-Initiative für Innovationen gegen den Klimawandel, die vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie gegründet wurde, ist die globale Bewegung auf eine rasch wachsende Zahl lokaler Veranstalter und Partner wie Start Up-Inkubatoren, Universitäten, Verbände und lokale Unternehmen angewiesen. Unser Dank gilt unter anderem dem Jackstädtzentrum für Unternehmertums- und Innovationsforschung, der EnergieAgentur.NRW, der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal und der Stadt Wuppertal für ihre Unterstützung bei der Umsetzung des Climathon Wuppertal 2018.

Ob Start-Ups, Unternehmen, NGOs, Forschungsinstitute, Bürger/innen, oder Studierende – die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten: Eine Anmeldung zum Climathon ist ab sofort unter climathon.climate-kic.org/join möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 
Ansprechpartnerin ist Swanhild Klink, Projektleiterin der Neuen Effizienz (klink@neue-effizienz.de, Tel. 0202 31713138).

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