Der Grüne Zoo Wuppertal führt den freiwilligen Naturschutzeuro ein.
Vom LARS-Projekt, bei dem der Grüne Zoo Wuppertal mit mehreren lokalen Partnern für den Erhalt des heimischen Feuersalamanders kämpft über die Big Life Foundation, die sich um Artenschutz im Amboseli-Nationalpark in Kenia kümmert, hin zur Prigen Conservation Breeding Ark, die eine Nachzuchtstation für heimische und endemische Arten auf Java betreibt. Dort konnte durch den Zoo-Verein Wuppertal e.V. bereits eine Reptilienaufzuchtstation finanziert werden. In Nepal wird das Red Panda Network unterstützt, das bisher bereits 1 Million Quadratkilometer Land für den Naturschutz aufgekauft hat.
In Brasilien kümmert sich das Instituto Arara Azul um den Schutz von Hyazinth-Aras und vielen weiteren einheimischen Arten. Der Antarctic Research Trust erforscht und schützt vor allem (sub-)antarktische Pinguinarten auf den Falklandinseln. Die Einnahmen durch den Naturschutzeuro fließen vollständig in die sechs Naturschutzprojekte. Zusätzlich erhält jeder zahlende Gast ein Armband. Die Armbänder gibt es mit sechs unterschiedlichen Farben bzw. Logos, welche die Naturschutzprojekte symbolisieren. Sie werden in zwei Größen angeboten und zudem jeweils mit der Aufschrift „Naturschützer“ oder „Naturschützerin“. An der Kasse wird es jeweils wechselnd nur eine Farbe geben.
Alle weiteren Bänder können im Zoo Shop „Zoo-Truhe“ oder in den Kiosken der Zoo-Service Wuppertal GmbH in „Aralandia“ und im „Tigertal“ käuflich erworben werden. Als Datum wurde der 27. Mai 2024 gewählt, um die Einführung mit dem zweiten Aktionstag „Naturschutz, Artenschutz und Klimaschutz“ am 25. Mai 2024 zu begehen. Dieser findet immer am Samstag nach dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt statt, der heute, am 22. Mai, weltweit gefeiert wird. Die Abgabe des Naturschutzeuros ist freiwillig und wird beim Kauf einer Karte automatisch auf den Ticketpreis gerechnet. Er muss gegebenenfalls aktiv abgewählt werden.
Quelle: Der Grüne Zoo Wuppertal
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