12.06.2018Claudia Otte
Die Bundesgartenschau 2027 muss nach Wuppertal!
Am 17. Mai 2018 wurde dem Rat der Stadt und damit der Öffentlichkeit erstmalig das Konzept für eine Bundesgartenschau in unserer Stadt vorgestellt. Dieses Event wird Hunderttausende Besucher, die Wuppertal nicht kennen oder kein klares Bild von der Stadt haben, nach Wuppertal bringen und sie begeistern. Wir haben die einmalige Chance, der Welt einen ganz neuen, frischen Blick auf unsere Stadt zu ermöglichen. Wir sind der Überzeugung, dass die zum Teil spektakulären Ideen umgesetzt werden müssen. Diese gewaltige Chance für unsere Stadt muss genutzt werden.
Daher rufen wir alle Beteiligten auf, sich an einen Tisch zu setzen, um gemeinsam alles zu versuchen, damit die Bundesgartenschau im Jahr 2027 in Wuppertal stattfindet. Unabhängig von Parteibüchern oder Ideologien muss jetzt geklärt werden, wie wir in den nächsten 10 Jahren die notwendigen Ressourcen bereitstellen können, die als Eigenanteil notwendig sind.
Wuppertalaktiv! und der Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine möchten diesen Prozess unterstützen und beflügeln. Deshalb werden in den nächsten Wochen die verschiedensten Gruppierungen aus unserer Stadt zu Gesprächsrunden eingeladen. Der Auftakt ist für Anfang Juli 2018 geplant. Dazu werden zunächst einmal die haushaltstragenden Fraktionen zu einem Runden Tisch eingeladen, bei dem geklärt werden soll, wie die Kräfte für eine Bewerbung um die BUGA 2027 gebündelt werden können. Moderiert wird dieses Gespräch von Prof. Lambert T. Koch.
Wuppertal hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch positiv entwickelt. Wir als Stadtmarketingverein Wuppertalaktiv! und der Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine sind davon überzeugt, dass wir uns mit der Bundesgartenschau noch einen Schritt weiter entwickeln können und dies mit garantierter bundesweiter Beachtung.
Auch weit über das Jahr der BUGA hinaus werden sehr viele Menschen die Stadt besuchen, einfach weil die Umsetzung des innovativen Konzeptes einer BUGA in Wuppertal so gut gelungen ist und vielen Menschen, egal ob alt ob jung, große Freude macht! Auch für uns Wuppertaler ist das Konzept eine nachhaltige Bereicherung der Lebensqualität. Die Struktur der großen Grünanlagen (Nordpark, Barmer Anlagen, Skulpturenpark, Hardt, Zoo) im Westen Wuppertals zu komplettieren, die beiden Höhenzüge über eine Hängebrücke miteinander zu verbinden und dem Zoo einen neuen oberen Eingang zu geben, sind gut durchdachte Ideen, die Wuppertal voranbringen.
Deshalb meinen wir:Alle an einen Tisch! Kräfte bündeln und Wuppertal noch weiter voran bringen!
Quelle: wuppertalaktiv! e.V.
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Mit Kürzungen in welchem Bereich soll das finanziert werden?
Hier werden Dinge von Leuten für Leute gefordert, die von Kürzungen kommunaler Leistungen überhaupt nicht tangiert werden.
Das ist bei Pina Bausch so, bei der Seilbahn und der Buga auch.
Bitte private Investoren suchen und nicht öffentliche Kassen und kommunale Eigenbetriebe plündern!