Die Orangenaktion ist tot. Es lebe die Orangenaktion!
Das Herz der Orangenaktion bei den Naturfreunden Wuppertal e.V., Marlene Blaschke, hat dort intern mit der Werbung für eine Mini-Orangenaktion im Januar 2024 begonnen. Der Kilopreis der Orangen liegt mit 2,83 € deutlich unter den 3.30 € von „Orangen süß statt bitter“ in unserer Gegend, und soe kann sich die Orangen frei Haus ins Naturfreundejaus liefern lassen.
Das könnte auch für andere Gruppierungen reizvoll sein. Im säkularen oder katholischen Bereich wäre es denkbar, dass auf der Grundlage der Jugendarbeit eine Orangenaktion aufgebaut wird, die der Aktion in Württemberg ähnelt.
https://www.ejwue.de/ejw_angebot/orangenaktion/
Die Jugendgruppen könnten die Orangen zum Preis der Orangen von „süß statt bitter“ anbieten oder unter Hinweis auf diesen Preis gegen eine Spende abgeben, deren Erlös in ein Projekt ihrer Organisationseinheit im globalen Süden fließt.
In die Jugendarbeit bringen könnte man das Projekt mit dem Spiel „Orangen, Orangen“ aus Württemberg bringen.
https://www.jugendarbeit.online/dpf_einheit/orange-orange-jeder-schnitz-zaehlt/
Für Jüngere bzw. Ältere käme in Frage: „Nachhaltigkeit spielerisch entdecken“
https://www.recht-auf-spiel.de/images/WST2024/Hintergrundpapier.pdf
oder das „Orangenplantagenspiel“
Insbesondere dieses letzte Beispiel ist als Rollenspiel auch für den Unterricht oder AGs in Schulen geeignet, weil Rollenspiele ein Mittel zur Vermittlung von Kompetenzen sind. Hier geht es um Empathie in wirtschaftlichen Verhandlungen, konkret um das Harvard-Konzept für Verhnadlungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harvard-Konzept
Das könnte als Argumentationsgrundlage für den Fairen Handel überhaupt genommen werden.
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