„Fenster zur Forschung“: Virtuelle Ökosystemwelten

Neue Virtual Reality (VR) gestützte Lehrkonzepte sollen angehenden Lehrer*innen dabei helfen, ihren Schüler*innen ein fundiertes Verständnis von Biodiversität und spezifischen Ökosystemen zu vermitteln, und so auch zu deren Schutz und Erhalt beitragen. Ein Projekt der Bergischen Universität entwickelt solche innovativen Lehrkonzepte. Mehr dazu erzählt Nina Heuke genannt Jürgensmeier vom Institut für Geographie und Sachunterricht in der neuesten Ausgabe „Fenster zur Forschung“.

Durch den stark steigenden Raumanspruch des Menschen werden Ökosysteme kontinuierlich verändert, zerschnitten oder verschwinden vollständig. Allein hierzulande sind ein Drittel aller Arten sowie knapp zwei Drittel der in Deutschland vorkommenden Biotoptypen gefährdet. Eine Herausforderung für die Gegenwart und Zukunft globaler Gesellschaften. Deshalb kommt auch Lehrkräften eine besondere Bedeutung für den nachhaltigen Schutz von Biodiversität zu.

Die neue Ausgabe des Videoformats erläutert das Projekt „Entwicklung neuer Umweltbildungsan­gebote mit interaktiven, virtuellen Ökosystemwel­ten zur Stärkung der Wahrnehmungsebene von Change Agents“. Dessen Ziel ist es, dass sich Lehr­kräfte ihrer Bedeutung für den Prozess der nach­haltigen Entwicklung bewusst werden und somit als Multiplikator*innen und sogenannten Change Agents zu ei­ner gesellschaftlichen Transformation zum Schutz der Biologischen Vielfalt beitragen können.

Im Format „Fenster zur Forschung“, entwickelt vom UniService Transfer der Bergischen Universität Wuppertal, stellen Wissenschaftler*innen der Hochschule in kurzen Videos aktuelle Projekte vor und gewähren so einen Einblick in ihre Forschungsarbeiten. Für die technische Umsetzung ist der ZIM Medienservice verantwortlich.

Das Video finden Sie hier.

www.transfer.uni-wuppertal.de

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