Jetzt offiziell: Ranger vor Ort

Sie haben ihre Arbeit in den Wuppertaler Wäldern schon angetreten und sich am 17. April offiziell dem Umwelt-Ausschuss der Stadt vorgestellt: Henning Krüger und Tim Wever kümmern sich jetzt als Ranger um den Wuppertaler Waldbestand und die Naturschutz-Gebiete.

Foto: Stadt Wuppertal

Im vorigen Jahr hatten die Ratsfraktionen von SPD, CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und DIE LINKE gemeinsam beantragt, dass die Stadt beim Regionalforstamt Bergisches Land die Schaffung von zwei Vollzeitstellen für Ranger beantragen solle. Als Stützpunkt dient ihnen das Waldpädagogische Zentrum (WPZ) Burgholz. Das WPZ ist eine Einrichtung des Regionalforstamtes Bergisches Land.

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Für zunächst fünf Jahre ist inzwischen ein Kooperationsvertrag von Stadt und Regionalforstamt geschlossen worden, der die Rechte und Pflichten der Ranger regelt. „Als Aufgabenschwerpunkte sind darin festgelegt, dass die Ranger in der Landschaft Präsenz zeigen, dabei die Erholungssuchenden informieren und, wenn nötig, auch ordnungsrechtlich vorgehen. Darüber hinaus stehen die Ranger explizit für Umweltbildungsaufgaben zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt wird die naturverträgliche Lenkung der Erholungssuchenden sein. Für den Landesbetrieb Wald und Holz werden sie kleinere Pflege- und Instandsetzungsarbeiten übernehmen“, erklärt Dezernent Frank Meyer.

Auch in benachbarten Kreisen

Die ersten Wochen haben die Ranger bereits genutzt, um sich einen Überblick über die abwechslungsreiche Wuppertaler Landschaft zu verschaffen.

Im benachbarten Kreis Mettmann und im Rheinisch-Bergischen Kreis sind ebenfalls je zwei Ranger im Einsatz. Bei Bedarf können in den drei Stadtgebieten auch gemeinsame Einsätze oder Aktionen der Ranger stattfinden.

Quelle: Stadt Wuppertal

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