„Minna“ zurück im Grünen Zoo Wuppertal

Gestern ist der weibliche Weißhandgibbon „Minna“ zurück nach Wuppertal gezogen.„Minna“ wurde 1993 in Wuppertal geboren und zog 2017 gemeinsam mit ihrer Mutter „Hexe“ in den Zoo in der Wingst um.

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Dort hat sich „Minna“ aber leider nicht mit dem Rest der Gibbon-Gruppe vertragen, so dass sie jetzt wieder in ihren Heimatzoo zurückkehrte. Ihre mehrstündige Reise aus dem Landkreis Cuxhaven hat „Minna“ gut überstanden und ihre neue Umgebung gut aufgenommen. Bevor sie hier auf das 4-jährige Gibbonmännchen „Junior“ trifft, mit dem sie zukünftig die Anlage und die Insel am großen Teich im Eingangsbereich des Zoos bewohnen wird, darf sich „Minna“ erst einmal in Ruhe alleine wieder in Wuppertal eingewöhnen. Gemeinsam mit dem Zoo-Verein Wuppertal e.V. setzt sich der Grüne Zoo Wuppertal übrigens auch für den Schutz bedrohter Gibbons in deren natürlichem Lebensraum ein.

In einer Kooperation mit der Stiftung Artenschutz und dem europäischen Zooexperten Anthony Sheridan unterstützen der Grüne Zoo und Zoo-Verein ein Projekt zum Schutz des stark gefährdeten Gelbwangen-Schopfgibbons im Kon Ka Kinh Nationalpark, einem Schutzgebiet im zentralen Bergland von Vietnam. Die Lebensräume der Gibbons werden durch Abholzung zunehmend zerstört, für die Herstellung traditioneller Medizin oder als Wildfleisch werden sie zudem stark bejagt. Im Rahmen des Projektes werden Ranger ausgebildet, der Schutz des natürlichen Lebensraumes gefördert und Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit betrieben, um die lokale Bevölkerung zu sensibilisieren. Weitere Informationen zu diesem Schutzprojekt gibt es im Internet unter http://www.stiftung-artenschutz.de/projekte/gelbwangen-schopfgibbon/.

Quelle: Grüner Zoo Wuppertal

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