Mit Orangen gemeinsam Gutes tun – auch außerhalb des Advents
Bio-Orangen aus Südeuropa, die längs einer ethischen Lieferkette bezogen werden, haben eine ganze Reihe positiver Eigenschaften für die Umwelt und die Produzenten. Die Preisgestaltung sollte aber auch sowohl gegenüber den Produzenten auf den Bauernhöfen als auch gegenüber Konsumenten fair sein, die durch ziivilgesellschaftlichen Selbstorganisation Einsparungen bei den Transportkosten ermöglichen.
Eine ideale Form, Bauernhöfen etwas Gutes zu tun, ist der Bezug direkt ab Hof. Beim direkten Bezug einzelner Kisten mit Orangen sind allerdings die Versandkosten ein wesentlicher Preisfaktor. Deshalb kann es günstiger sein, von einem fairen Zwischenhändler Orangen abzunehmen, der diese in großen Mengen zu günstigen Transportkosten importiert und erst im Inland kistenweise verschickt. Das ist bei dem Schweizer Fairhandelsunternehmen geban der Fall.
„gebana“ ist die Abkürzung für „gerechter Bananenhandel“ und geht auf die Schweizer Bananenfrauen zurück, die unter der Prämisse der Gerechtigkeit einen Mehrpreis für Bananen zugunsten der Bananenproduzenten in Entwicklungsländern (besonders in Nicaragua) durchsetzten. Jetzt gewährt gebana einem griechischen Öko-Bauern einen gerechten Preis für seine „echten Orangen“.
https://www.gebana.com/eu-de/
Die Preisgestaltung ist aber auch gegenüber den Abnehmern fair: Selbst für Endverbraucher gibt es bei der Abnahme größerer Mengen außer dem Wegfall der Versandkosten Rabatte ,die vom Rechnungsbetrag abhängen. Der Versand erfolgt in 13kg-Kisten.
Beim Kauf einer einzelnen Kiste fallen außer dem Preis von 49,00 € noch Versandkosten von 8.00 € an. Ab einem Rechnungsbetrag von 120,00 € fallen die aber weg. Schon deshalb lohnt es auch, mehrere Kisten zu kaufen. Der Rabatt bei mehreren Kisten oder Lieferungen beträgt
bei 3 Kisten 10 %
ab 4 Kisten 15 %.
Bei der Bestellung von nur einer Kiste werden insgesamt 57,00 € in Rechnung gestellt, also rund 4,38 €(kg. Das ist sehr viel. Bei der Bestellung von vier Kisten sind das 166, 60 €, also rund 3,20, €/kg. Das ist schon im Rahmen dessen, was auch andere verlangen. Wenn man für vier Monate der Saison je eine Kiste vorbestellt, erhält man die Orangen zu diesem Kilopreis – und das frei Haus.
Es s geht aber noch preisgünstiger, wenn man sich zusammentut. Bei größeren Mengen eines Artikels ist der Arbeitsaufwand für den Versand geringer, und deshalb gibt es weitere Rabatte, die vom Umfang der Bestellung abhängen. Gebana gewähren deshalb ab einem bestimmten Bestellwert Mengenrabatte:
5 Prozent Rabatt ab 250 Euro Bestellwert
.10 Prozent Rabatt ab 500 Euro Bestellwert.
Das entspricht einem Kistenpreis von rund 39.52 € bzw. 37.4 €, d.h. rund 3,04 €/kg bzw. 2,88 €/kg.
In der Schweiz liegt die Rechnung in der Kiste, außerkalb der Schweiz kommt die Rechnung mit der Post. Bestellt werden könnte jetzt noch für die Monate Januar, Februar, März und April. – vorausgesetzt, dass sich genug Interessenten finden. Außer Leuten, die bei Sammelbestellungen mitmachen, wird dafür ein Raum benötigt, in dem die Orangen nach der Lieferung kurze Zeit bis zur Ausgabe zwischengelagert und ausgegeben werden können.
Weil die Sprünge des preisabhängigen Rabatts bei 7 bzw. 13 Kisten, d.h. 91 kg bzw. 169 kg sind, sollte es schon bei größeren Gruppierungen, beispielsweise Schulen, möglich sein, eine solche Schwelle zu überschreiten. Und ein gemeinsames Erfolgserlebnis ist geeignet, den Zusammenhalt zu stärken,.
Weiter mit:
Wo kann man den bestellen?
Hört sich alles sehr kompliziert an.
Individuell bestellen kann man bei gebana unter
https://www.gebana.com/eu-de/echte-orangen
Mit dem Ziel der Bündelung von Bestellungen zwecks Nutzung von Mengenrabatten habe ich unter dem Namen „Ethisch und Fair“ ein Gewerbe angemeldet. Bei gebana habe ich jetzt ein Händlerkonto-. Grundsätzlich würde das vermutlich gestatten,dass ich bei kleineren Sammelbestellungen ab einem gewissen Umfang einen Teil des erhaltenen Rabatts weitergebe.
Aber auch so könnte ich z.B. zwei Sammelbestellungen, die unter einer Rabattschwelle liegen, ggf. in einer Bestellung bei gebana zusammenfassen zu einem Umangng, der darüber liegt. Die eingegangenen Orangen könnte ich dann auf die zwei Sammelbestellungen aufteilen und separate Rechnungen stellen.
Informationen darüber sind in Vorbereitung.
Indiviuelles Bestellen ist ganz einiach über „Echte Orangen“ bei gebana:
https://www.gebana.com/ch-de/echte-orangen?utm_source=google&utm_medium=cross-network&utm_campaign=20516492857&utm_content=&utm_term&gadid=&gad_source=1
Weil je nach Anbieter die Kisten 9, 10 oder 13 kg enthalten, habe ich die effektiven Kilopreise berechnet. Dass die Preisnachlässe zuerst kistenbezogen, dann bestellpreisbeogen gewährt werden, macht die eigene Preisermittlung zusätzlihc kompliziert. Aber die Software des Online-Shops ermittelt den Rechnungbetrag. Man kann auch auf dessen Grundlage entscheiden, ob man iwrklich bestellen will.
Über Möglichkeiten der Selbstorganisation werde ich an anderer Stelle schreiben.
Über Möglichkieten der Srlbdtorgsnisation werde ich an anderem Orte schreiben.