Naturparadiese aus 2. Hand

In den Kalksteinbrüchen des Wuppertaler Westens, in Haan, Wülfrath und dem weiteren Umland liegen viele Flächen brach. Gezielte Pflege lässt hieraus wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen.

Der Kalkabbau im Westen Wuppertals, in Haan, Wülfrath und Velbert hat große Wunden in die Naturlandschaft des Bergischen Landes gerissen. Aber er hat auch neue Lebensräume geschaffen, so z.B. die „Grube 7“ bei Haan, einem vielen WuppertalerInnen wohlbekanntes Ausflugsziel. Von der Orchidee über seltene Farne bis hin zu Schwalbenschwanz, Kreuzkröte und Uhu haben sich hier inzwischen zahlreiche seltene Arten eingefunden. Doch ein solcher Lebensraum bedarf der Pflege.

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BienenragwurzBienenragwurz ©O. u. V. Hasenfuß

Was sich in den aufgelassenen Steinbrüchen und späteren Naturschutzgebieten durch „Pflege“ der örtlichen Naturschutz-Arbeitsgemeinschaft an Pflanzen und Tieren entwickelt hat, das zeigt ein Vortrag von Ortrud und Volker Hasenfuß in der Natur-Schule Grund.

Blick in die Grube 7Blick in die Grube 7 ©O. u. V. Hasenfuß

Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 24. Februar 2016, um 19:30 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in 42855 Remscheid statt. Die Teilnahme kostet 6,00,- € für Erwachsene und 3,- € für Kinder bis 15 Jahre.

SchwalbenschwanzSchwalbenschwanz ©O. u. V. Hasenfuß

Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt die Natur-Schule Grund telefonisch unter 02191 840734, per Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de entgegen.

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