01.01.2019Claudia Otte
NEUE WILDE UND SCHÖNE GÄRTEN FÜR DIE ESSBARE STADT!
Hier findet Ihr weitere Informationen & unsere Anmeldungsseite!
Was ist ein BarCamp?
Ein Barcamp ist eine offene Konferenz. Während des Barcamps stehen drei einstündige Zeitfenster für sogenannte „Sessions“ zur Verfügung. Innerhalb eines Zeitfensters können mehrere Sessions in unterschiedlichen Räumen parallel angeboten werden. Jeder Teilnehmer hat dadurch die Gelegenheit, bis zu drei ausgewählten Themen an einem Tag zu bearbeiten oder zu diskutieren. Dabei entscheidet Ihr frei aus dem Angebot, welches Thema Euch interessiert oder tragt selbst mit einem Thema zum Angebot bei. Es gibt die Möglichkeit, vorab ein Thema anzukündigen, welches Ihr selbst einbringen möchtet – bitte nutzt dafür unser Anmeldeseiten.
Was sind die Themen?
Es geht bei dem Barcamp um die Ausgestaltung der folgenden Bürgerideen des Bürgerbudgets[1].
Doch warum nach dem Bürgerbudget noch eine Bürgerwerkstatt?
Der ursrüngliche Plan eines neuen Gartens an der Hardt wurde aufgegeben, da das benachbarte Pflegeheim das Areal für die Therapie z.B. mit Tieren benötigt. Jetzt geht es darum, bestehende Initiaven zu unterstützen und Gärten auszubauen. Aber auch Bürger bei der Umsetzung ihrer eigenen Gartenideen mit Workshops und Mikrofinanzierungen zu unterstützen. Wir wollen von ihren Ideen erfahren und wissen, wo wir sie konkret Unterstützung können.
Wir möchten uns Raum geben und uns die Zeit nehmen,
- Euch mit Gleichgesinnten und/oder Unterstützer/innen zu vernetzen,
- Euch zu inhaltlichen Fragen themenübergreifend auszutauschen und
- neue Ideen und alternative Lösungswege gemeinsam zu entwickeln.
Stellt also Eure Idee in einer Session vor, diskutiert und entwickelt sie gemeinsam und werbt für die Gunst des Publikums.
- Grüne Lernorte (Mustergärten) & Infrastruktur für das Urban Gardening: Die Achse Inselgarten und Permakulturhof und ihre Satelliten entwickeln – das ist die Bürgeridee: Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere (und die essbare Stadt) Dazu stehen insgesamt 9000 € als Förderung für Euer eigenes Gartenprojekt zur Verfügung.
Wie wird das Engagement für das Projekt für die Bürger sichtbar? Was können wir an Aktionen oder Interventionen im öffentlichen Raum planen? Wie lernen wir, wie die Stadt grüner, bünter und essbarer wird? Welche Workshops können wir den Bürgern anbieten oder organisieren?
- Essbare Stadt: Obstbäume (und Gemüse) in Parks und an Wegen (Patenschaften) anpflanzen – das sind die Bürgerideen: Essbares Tal, Mehrere Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Wald- und Parkflächen, und Anpflanzung von aussterbenden Obstsorten z.B. entlang der Nordbahntrasse
Wie und wo pflanzen wir neues Grün zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität? Was kann in den Gärten gepflanzt werden? Aktionen zur „Essbaren Stadt“ – Ernten macht glücklich!
- Umgesetzt werden soll zudem ein Bürgerleitfaden, der interessierten Bürgern Ideen liefern und die Kommunikation mit der Stadtverwaltung erleichtern sollen. – Was soll der Bürgerleitfaden Eurer Meinung nach beinhalten?
Alles Fragen, die wir gemeinsam diskutieren wollen.
[1] Hintergrundinformationen zum Bürgerbudget: 2017 hat die Stadt Wuppertal erstmals ein eigenes Budget für Ideen aus der Bürgerschaft zur Verfügung gestellt, die innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt werden sollen.
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/schon-abgestimmt-beim-buegerbudget/
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/gute-gruende-fuer-gruen-und-bunt-tut-gut/
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