Bau der Nordbahntrasse rückt einen Schritt näher

Die Verwirklichung der Nordbahntrasse ist einen Schritt näher gerückt. Nordbahntrassen GmbH und Stadt Wuppertal haben einen Vertrag unterschrieben, mit dem der Betrieb der Trasse als Rad-, Geh-, und Inlinerweg geregelt wird.

Im Bereich Ostersbaum kann bald mit den Bauarbeiten begonnen werden.Im Bereich Ostersbaum kann bald mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Der Ausschreibung von Arbeiten für den Bauabschnitt Ostersbaum steht nun nichts mehr im Wege, denn jetzt kann die Nordbahntrassen GmbH die zugesagten Fördermittel des Landes, 2,4 Millionen Euro allein für diesen Bauabschnitt, erhalten. Die Stadt hält es damit für realistisch, dass bereits im Juni ein erstes Teilstrück der Trasse für Radfahrer und Fußgänger freigegeben werden kann.

Entsprechend zufrieden äußert sich Oberbürgermeister Peter Jung: „Ich freue mich, dass wir jetzt gemeinsam den entscheidenden Vertrag zur Zusammenarbeit für dieses geniale Projekt unterzeichnet haben. Die Trasse hat eine große Bedeutung für unsere Stadt. Das Engagement und die Vorleistungen der Wuppertalbewegung sind außerordentlich. Ich bin davon überzeugt, dass bei den Vereinsaktiven auch der Umbau selbst in guten Händen ist und danke der Wuppertalbewegung dafür, dass sie diese Verantwortung übernehmen will! Wir werden sie mit allen Kräften dabei unterstützen und beraten.

Olaf Nagel, Geschäftsführer der GmbH, wird in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung wie folgt zitiert: „Mit der Nordbahntrassen GmbH als Bauherrin des Projektes freuen wir uns besonders, dass es jetzt endlich los gehen kann. Von daher begrüßen wir den gemeinsam mit der Stadt getroffenen Vertrag sehr und hoffen auch in Zukunft auf die Unterstützung des Rates der Stadt Wuppertal, der Bezirksregierung, der Ministerien, der Unternehmen und natürlich der Bürger.“

Baudezernent Frank Meyer will zeitnah auch die anderen Bauabschnitte in die Umsetzung bekommen, anstehende Planungs- und Bauaufgaben sehr zeitnah angehen und das Projekt zügig zum Abschluss bringen. Meyer: „Wuppertal wartet auf die Trasse.“

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Grafik: Wuppertalbewegung

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