Plastikmüll vermeiden, aber wie?

“Plastik meiden! Leitungswasser trinken!" Das ist der Titel des Beitrags der NaturFreunde Wuppertal zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung.



Plastik vermeiden? – Leitungswasser trinken!
Umweltberaterinnen Caroline Pilling und Anne Sprinz
Mikroplastik, Vermüllung oder Weichmacher sind Stichwörter, die viele von uns mit dem Thema Plastik in Verbindung bringen. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Wuppertal informiert in einem Vortrag darüber, wie sich unser Plastikkonsum auf Mensch und Umwelt auswirkt.
Zudem wird Leitungswasser trinken als ein Idee, Plastik zu vermeiden und die Umwelt zu schonen diskutiert.
Matinee im NaturFreundehaus Ronsdorf
(So) 26.11.2023, 11:00 Uhr
Anmeldung bei Marlene Blaschke, Tel. 0202 432850 oder
unter Mail marlene.blaschke@gmx.de

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Das ist der zweite Vortrag von Referentinnen der Verbraucherberatung in der Matinee. „Nachhaltig leben – Lebensmittelverschwendung stoppen“ war der Titel am 14.11.2021, ganz am Anfang der systematischen Behandlung von Nachhaltigkeitsthemen. Inzwischen wurde durch einen Vortrag von Greenpeace die Durchführung von Kleidertausch angeregt, ein Weg der Weiterverwendung. Und Andreas Mucke hat berichtet, was „Circular Valley“ mit Kreislaufwirtschaft zu tun hat.

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Kommentare

  1. Rüdiger Blaschke sagt:

    Gie Verbraucherberaterinnen werden in der Matinee schon keinen Unsinn erzählen. Wer sich davon überzeugen will, kann ja in die Matinee kommen.

  2. Norbert Beutel sagt:

    Leitungswasser trinken?
    Kommt darauf an, wo man wohnt.
    In Barmen ist das u.U. noch möglich; in Elberfeld (Rheinfiltrat) ein absolutes No-Go. Schmeckt wie …
    Vor einer Woche war ich in meiner Schwarzwälder Heimat. Dort kann man das Wasser tatsächlich aus der Hauswasserleitung trinken und mit etwas zugefügter Kohlensäure ist es nicht von teurem Flaschenwasser zu unterscheiden.

    1. Susanne Zweig sagt:

      Respekt, ich würde mir jetzt nicht zutrauen, Elberfelder oder Barmer Leitungswasser am Geschmack zu erkennen. Leider bringt gerade das möglicherweise leckere Talsperrenwasser (Barmen) auch ein höheres Verkeimungsrisiko im Sommer und weniger Mineralstoffgehalt gegenüber Brunnenwasser (Rheinuferfiltrat) mit sich.

      Interessanterweise gibt es für Leitungswasser (Gesundheitsamt) und Mineralwasser (Lebensmittelüberwachung) zwei unterschiedliche Verordnungen. Und die Liste der Schadstoffe, für die Grenzwerte gelten, ist für Leitungswasser tatsächlich länger als bei Mineralwasser. Auch die Kontrolldichte ist strenger reglementiert.

      Wer also Mineralwasser trinkt, hat insofern wenig Grund, Leitungswasser zu misstrauen.

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