18.05.2019Claudia Otte
Rothunde erkunden die Braunbärenanlage
Die attraktiven Tiere sind bereits zu echten Besucherlieblingen geworden. Über zeitweise geöffnete Röhren, die ihre Anlage mit der benachbarten Bärenanlage verbinden, können die Rothunde nun auch ihrer Nachbarin einen Besuch abstatten. So haben die Tiere nun noch mehr Platz zu ihrer Verfügung und können selbst entscheiden, in welchem Bereich sie sich aufhalten wollen. Braunbärin „Siddy“ lässt sich durch die neuen Mitbewohner jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen. Da die Röhren nur tagsüber geöffnet werden, hat Siddy ihre Anlage über Nacht wieder für sich alleine. Asiatische Rothunde sind rudelbildende Hetzjäger, die in Asien zwar weit verbreitet sind, aber trotzdem als stark gefährdet gelten.
Vor allem Lebensraumzerstörung und Bejagung bedroht die als rückläufig eingestuften Bestände der Rothunde, die in großen, sozialen Rudeln von bis zu 20 Tieren leben. Für Rothunde wird in Frankreich ein Europäisches Ex-situ-Programm geführt, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt und so zur Erhaltung dieser bedrohten Art mit beiträgt.
Quelle:DER GRÜNE ZOO WUPPERTAL
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