Studentenwohnheime erhalten Auszeichnung

Studentenwohnheime Im Ostersiepen 9 -11, 42119 Wuppertal; Architekten: Architektur Contor Mueller-Schlueter, Hofaue 55, 42103 Wuppertal, Fertigstellung 09/2012 ©Hochschulsozialwerk

Die Studentenwohnheime „Im Ostersiepen 9 – 11 und Max-Horkheimer Str. 18“ des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal erhalten eine weitere hohe Auszeichnung:

Im Rahmen eines alle fünf Jahre vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Architektenkammer NRW durchgeführten Wettbewerbs werden die drei Häuser als „vorbildliches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen 2015“ ausgezeichnet.

Beworben hatten sich 203 Projekte aus allen Kategorien. Im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung wird die Auszeichnung am 23. November im Kunstmuseum K21 in Düsseldorf übergeben.

Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten“ ist bereits die fünfte Prämierung für die vom Wuppertaler ArchitekturContor Müller Schlüter (www.acms-architekten.de) geplanten Studentenhäuser.

Die drei architektonisch anspruchsvollen Passivhäuser in Holzbauweise wurden schon mit dem „Deutschen Bauherrenpreis 2014“ und  dem „Deutschen Holzbaupreis 2013“ ausgezeichnet  und erhielten vom Bund Deutscher Architekten eine Anerkennung im Rahmen der „Auszeichnung guter Bauten 2014“. Bereits 2011 verlieh das Bundesministerium für Wirtschaft für die Planung den ersten Platz im Rahmen des Wettbewerbes „Architektur und Energie – energieoptimiertes Bauen“.

Der Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal, Fritz Berger, erklärte: „Die Auszeichnung vorbildlicher Bauten ist ein weitere Würdigung unserer Bemühungen, Studierenden nicht nur ein Dach über dem Kopf zu verschaffen, sondern moderne studentische Wohnbedürfnisse mit nachhaltigen ökologischen Anforderungen zu verbinden.“

Die Wohnanlage ist ein Bindeglied zwischen Innenstadt und Universität und bietet bis zu 84 Studenten in 6er-WGs, Einzel- und Doppelappartements Platz. Das Land NRW hat die Wohnanlage Im Ostersiepen/Max-Horkheimer-Straße mit insgesamt 3,1 Millionen Euro gefördert. Trotz ihrer anerkannt hohen Qualität werden die möblierten Studentenwohnungen zu Warmmieten von höchstens 250 € angeboten.

Insgesamt hat das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal damit bereits neun (!) Architekturpreise für seine Studentenwohnungen erhalten.

Hintergrundinformationen finden Sie unter:

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Quelle Pressemitteilung des Hochschulsozialwerks