Studierende können kostenlos elektrisch tanken

Wer in einem Studentenwohnheim wohnt und ein Elektroauto fährt, kann seinen Stromer jetzt kostenlos beim Hochschul-Sozialwerk (HSW) aufladen. Das HSW zeigt auch selbst Flagge für die E-Mobilität und hat einen Renault Twizy angeschafft.

HSW-Geschäftsführer Fritz Berger an Bord des neuen Twizy.HSW-Geschäftsführer Fritz Berger an Bord des neuen Twizy.

Beginn des Wintersemesters saust mehrmals täglich ein kleines, schmales, buntes und überdies geräuschloses (Achtung: ab sofort Augen auf beim Überqueren der Straße!) Kleinfahrzeug rund um den Campus Grifflenberg.

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Meist ist gerade ein Hausmeister des Hochschul-Sozialwerks auf dem Weg, um bei einem der Studentenwohnheime nach dem Rechten zu schauen. „Twizy“ heißt das zweisitzige Fortbewegungsmittel, das weder von Biosprit noch Diesel angetrieben wird.

Der Twizy des Hochschul-Sozialwerks ist eines der ersten 100 Elektroautos in Wuppertal. Wuppertal wird zur Hauptstadt der E-Mobilität – und das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal ist dabei! Angetrieben vom Ökostrom aus seinen Studentenwohnheimen.

„Für das Hochschul-Sozialwerk sind Energieoptimierung und Klimaschutz keine werbewirksamen Eintagsfliegen. Schon seit 20 Jahren haben wir erheblich und nachhaltig in Energieoptimierung investiert.“, erklärt Geschäftsführer Fritz Berger.

Die Studentenwohnheime „Albert-Einstein-Str. 4–12“ waren bundesweit die ersten mit einem Blockheizkraftwerk. Der erste Bauabschnitt der „Neuen Burse“ war das erste Wohnheim mit Niedrigenergiestandard, der zweite Abschnitt war das erste Passivwohnhaus für Studenten in Europa. Auch die älteren Wohnheime „Max-Horkheimer-Str. 167/169“ und „Cronenberger Str. 256“ wurden inzwischen auf Niedrigenergiestandard gebracht. Anfang 2011 wurden alle Wohnheime auf „grünen“ Strom umgestellt. Und die jüngsten Mitglieder der Wohnheimfamilie „Im Ostersiepen 9-11/ Max-Horkheimer-Str. 18“ sind zertifizierte Passivenergiehäuser. Da lag es für das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal auf der Hand, dank Twizy auch bei der E-Mobilität ganz vorne mit dabei zu sein.

Übrigens: wenn Bewohner der Studentenwohnheime ein Elektroauto fahren, können sie ihr E-Mobil kostenlos beim Hochschul-Sozialwerk aufladen! Bis auf Weiteres gilt dieses Angebot auch für alle eingeschriebenen Studenten.

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Quelle: Hochschul-Sozialwerk

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Kommentare

  1. Nino sagt:

    Nein, aber Renault zeigt derzeit das größte Engagement im Elektroauto Bereich.

    In dem Artikel fehlt mir übrigens wieder was: Wie kann man laden? Welcher Stecker werden unterstützt? Wird eine Karte oder ein Schlüssel benötigt? Herr Sander, ich hätte gedacht, dass sie mittlerweile verstanden haben, was wir Elektroautofahrer lesen wollen! 😉

    Es ist auch ein Fehler im Artikel: Die 100 W-EMOBIL Helden sind nicht die ersten. Es gab schon vorher Elektroautos in Wuppertal. Das waren die ECHTEN Pioniere. Wir W-EMOBIL100 Helden sind „nur“ die starke Nachhut!

    1. Es handelt sich um eine PM des Hochschulwerks, die wir im Original übernommen haben.

      1. Nino sagt:

        Verstehe, echter Journalismus ist out. 🙁

        1. NJUUZ ist ein Blog, in dem jeder eigene Pressemitteilungen veröffentlichen kann, und kein journalistisches Medium.

  2. MM sagt:

    Ist das eigentlich eine Renault Werbekampagne?

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