Stürmische Geburt – Nachwuchs bei den Hausyaks
Die TierpflegerInnen fanden das weibliche Kalb zu Dienstbeginn zusammen mit seinen Eltern auf der Außenanlage vor.
Mit seinem dichten flauschigen Fell ist es bestens gerüstet für das windige, kühle Winterwetter. Die im zentralasiatischen Hochland vorkommende Rinderart besitzt nämlich ein mehrschichtiges Haarkleid aus Deckhaaren und Wollhaaren, sodass Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius kein Problem für sie sind. Der vom Menschen gehaltene Hausyak – die domestizierte Form des gefährdeten Wildyaks –wird vor allem im Himalaya, der Mongolei und dem Süden Sibiriens als Lasttier und Lieferant von Milch, Fleisch, Leder und Wolle genutzt. Der getrocknete Kot wird als Brennstoff verwendet.
Wildyaks kommen heute nur noch in China, Tibet und Indien vor. Während Wildyaks ein schwarzes oder dunkelbraunes Fell besitzen, gibt es beim Hausyak auch andere Farbvarianten wie weiss, gräulich, rötlich oder gescheckt.
Im Grünen Zoo Wuppertal leben aktuell drei Hausyaks. Das neugeborene Kalb hält sich mit seiner Mutter momentan im geschützten Stall auf, wird ihr in den nächsten Tagen aber bestimmt wieder auf die Außenanlage folgen.
Quelle: Grüner Zoo Wuppertal
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Danke für die ollen Aufnahmen!!!
Muss unbedingt meinem Enkel (im Zoo) zeigen .
Wie ich sie kenne, will sie dort so schnell nicht wieder weg.