Symposium zu Ehren von Hans Singer

Am 5. Mai 2025 veranstaltet die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft in Kooperation mit der Stadt Wuppertal ein Symposium zur Aktualität des Werks und Wirkens des Entwicklungsökonomen Hans Singer (1910-2006)

Der Entwicklungsökonom Hans Singer ist ein in seinem globalen Wirken bisher viel zu wenig gewürdigter Sohn der Stadt Wuppertal.

1910 in Elberfeld geboren musste er Deutschland 1933 verlassen und wurde nach Stationen bei Joseph Schumpeter und John Maynard Keynes zu einem der zentralen entwicklungsökonomischen Pioniere nach dem zweiten Weltkrieg. Er war entscheidend am Aufbau der Entwicklungsorganisationen der Vereinten Nationen nach 1945 beteiligt und hat sie lange geprägt. Die damaligen Fragestellungen haben nichts an Aktualität verloren und durch die globalen ökologischen Krisen sogar noch weiter an Bedeutung gewonnen. Wie kann die globale Integration ökonomischer, sozialer und ökologischer Anliegen gelingen? Welche Institutionen und politischen Programm auf internationaler Ebene haben sich hier bewährt?

Nach der Einweihung des Hans-Singer-Weges im August 2024 zur Würdigung Hans Singers durch die Stadt Wuppertal spürt dieses Symposium in Kooperation zwischen der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (und insbesondere seinen Mitgliedern Wuppertal Institut, IDOS und Steinheim-Institut) sowie der Stadt Wuppertal der Aktualität des Werks und Wirkens von Hans Singer nach.

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet von 10 bis 17 Uhr in Wuppertal statt. Der Eintritt ist frei, die Teilnahme jedoch nur nach vorheriger Anmeldung über diesen Link möglich. Das Program finden Sie hier.

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