Systemwandel und Krisenbewältigung
Die neue Ausgabe des FactorY-Magazins mit dem Titel „Change“ widmet sich dem Wandel, der Transformation und der Krise. Angesichts der weltweiten multiplen Krisen durch Klimawandel, Artenverlust und Corona-Pandemie ist schnelles und konsequentes Handeln mehr denn je gefordert. Kurzfristig können mit den in vielen Ländern aufgelegten Konjunkturpaketen wichtige Stellschrauben für die Zukunft gestellt werden. Wie diese Krisenbewältigung zum Erfolg führen kann und wie ein grundsätzlicher Wandel gelingen könnte, will die neue FactorY-Ausgabe klären.
Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft in allen Teilen der Welt einbrechen lassen und großen Schaden angerichtet. In den meisten Staaten, so auch in Deutschland, wurden und werden Konjunkturprogramme aufgelegt, um die Wirtschaft zu stimulieren. Aus den vorherigen Wirtschaftskrisen kann gelernt werden, wie schnell die gesetzten Impulse verpuffen können und es letztlich zu einer Verstärkung des „Weiter-so“ gekommen ist. Aufgrund der Vielschichtigkeit der heutigen Situation müssen die staatlichen Hilfen mit ökologischen Bedingungen verknüpft und Anknüpfungspunkte für einen dringend nötigen Wandel bieten. Unter dieser Voraussetzung könnten nationale, europäische und internationale Politik die Krise nutzen, um eine wirkliche Transformation zu erreichen.
Im Beitrag „Diese Krise ist die beste letzte Chance“ geht Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, darauf ein, wie ökologische Bedingungen an die staatlichen Hilfen zur Bewältigung der Krise durch die Corona-Pandemie geknüpft werden müssen, damit sich die Wirtschaft wirklich nachhaltig wandelt und es zu einem echten „System Change“ kommt.
Herausgeber der FactorY sind die Effizienz-Agentur NRW und das Wuppertal Institut. Diese und weitere Beiträge der aktuellen Ausgabe stehen im nachfolgenden Link kostenfrei zum Download bereit.
https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5200/
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