17.01.2020Dr. Alexandra Rosenbohm
Tag des guten Lebens in Wuppertal
Wie können wir unsere Stadt neu gestalten? Was muss jetzt und in Zukunft passieren, für eine positive und nachhaltige Stadtentwicklung?
Diese Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung „Tag des guten Lebens“ am 30. August in Wuppertal. An diesem Tag werden der Platz der Republik und die angrenzenden Straßen ganztägig für den Autoverkehr gesperrt und der freie Platz wird den Bürger*innen zur Verfügung gestellt. Dort werden Visionen und Zukunftsideen für Wuppertaler Quartiere gezeigt, Aktionen angeboten und gemeinsam über innovative Ideen für ein gutes Leben in Wuppertal diskutiert.
Zur Vorbereitung des Tages des guten Lebens findet jetzt die Auftaktveranstaltung am 30. Januar im Nachbarschaftsheim am Platz der Republik statt. Dort diskutieren Bewohner*innen, Initiativen und Vereine, Engagierte aus Kultur, Wirtschaft und Politik, wie der Tag des guten Lebens gestaltet werden soll, welche Inhalte wichtig sind und wie die Menschen in Wuppertal und vom Ostersbaum sich beteiligen können.
Bereits involviert und auch weiterhin einbezogen werden sollen auch Menschen und Initiativen, die sich bereits für einen Wandel in unserer Gesellschaft einsetzen, die sich z.B. für Ziele wie Klimaschutz, nachhaltige Energieversorgung und Mobilität, mehr Miteinander, regionale Lebensmittelversorgung sowie Integration engagieren.
Mit dem „Tag des guten Lebens“ werden solche Initiativen unterstützt, gestärkt und für die Wuppertaler Stadtgesellschaft sichtbarer und erlebbar gemacht. Durch eine Bündelung der Kräfte in unserer Stadt kann eine starke Bewegung für Nachhaltigkeit entstehen, die anfängt, Wuppertal zu verwandeln, um auf lokaler Ebene Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu realisieren, eine lokale Energie- und Mobilitätswende möglich zu machen und die SDG’s auf lokale Ebene umzusetzen.
Koordiniert wird das Projekt von einem Konsortium aus folgenden Organisationen: Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V., FSI Forum Soziale Innovation gGmbH, Ideaalwerk: Büro für Umwelt und Nachhaltigkeit, Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH (CSCP). Im gesamten Projekt wird eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Wuppertaler Initiativen und Organisationen stattfinden, die in den Entwicklungsprozess eingebunden sind und ihre Unterstützung zugesagt haben. Finanziell unterstützt wird der Tag des Guten Lebens durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung sowie durch Oikocredit.
Auftakt: 30. Januar um 17-20:00 Uhr im Nachbarschaftsheim. Um Anmeldung wird gebeten unter https://bit.ly/2R3SLaR
Bei Rückfragen stehen die Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:
- Nachbarschaftsheim Wuppertal – Gabi Kamp (kamp@nachbarschaftsheim-wuppertal.de)
- Forum für soziale Innovationen – Sophia Merrem (s.merrem@fsi-forum.de)
- Ideaalwerk – Liesbeth Bakker (bakker.wuppertal@web.de)
- CSCP – Alexandra Kessler (alexandra.kessler@scp-centre.org)
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