25.06.2018Claudia Otte
„Uli“ und „Moyo“ ziehen nach Magdeburg
Ihre Mutter ist die Leitkuh der Wuppertaler Elefantenherde „Sabie“, Vater ist der Bulle „Tusker“. Zusammen mit diesen beiden leben mit Sabies ältester Tochter „Tika“ und der jüngsten Kuh „Tuffi“ sowie der Elefantenkuh „Sweni“ und deren Sohn „Jogi“ nun aktuell noch sechs Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal. Bereits im kommenden Jahr ist allerdings schon wieder mit einer Vergrößerung der Herde zu rechnen, da Leitkuh „Sabie“ erneut tragend ist. Auch bei „Sweni“ wird auf eine Trächtigkeit gehofft.
Der Transport der beiden Jungbullen ist dank der guten Vorbereitung durch das Elefantenteam ohne Komplikationen abgelaufen, die Tiere sind bereits gesund und munter in Magdeburg angekommen. Tierpfleger aus Wuppertal und Magdeburg, die die beiden Brüder bereits seit einigen Tagen in Wuppertal kennen lernen konnten, haben die Elefanten auf ihrer Reise begleitet. In Magdeburg steht den Tieren eine geräumige und neue Anlage zur Verfügung. Zwei weitere Jungbullen aus anderen Zoos sollen dort in Kürze noch dem Wuppertaler Brüderpaar Gesellschaft leisten.
Der Transport von „Uli“ und „Moyo“ fand im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtpro-grammes statt, das vom Grünen Zoo Wuppertal aus koordiniert wird. Auch in freier Natur verlassen junge Bullen wie „Uli“ und „Moyo“ ihre Herde und bilden oft mit Geschlechtsgenossen in ähnlichem Alter sogenannte Junggesellen- oder Bachelorgruppen, in denen sie sich miteinander messen können. Später werden Afrikanische Elefantenbullen dann meist zu Einzelgängern.
Quelle: Grüner Zoo Wuppertal
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