19.11.2015KBW
„urban gardening“ – nachbarschaftlich und nachhaltig
In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller Lebensraum, hier begegnet sich Vielfalt, hier wachsen Perspektiven, denn hier entsteht eine auf Nachhaltigkeit gegründete Gesellschaft. Auch in Nicaragua sind in den letzten Jahren in den Großstädten, aber auch im suburbanen Raum, Stadtgärten entstanden, dort aber als Selbsthilfe besonders von alleinerziehenden Frauen, um zur eigenen und zur nachbarschaftlichen Lebensmittelversorgung beizutragen, um ein kleines Einkommen zu ermöglichen und das Selbstbewusstsein und die Unabhängigkeit von Frauen zu erhöhen.
Dieter Hofmann ist Mitinitiator der Aktionswochen Urban Gardening Wuppertal; Klaus Heß ist Mitarbeiter des Informationsbüros Nicaragua e.V.
Die Ausstellung ist bis zum 6. Dezember 2015 von montags bis freitags nach Rücksprache unter 0202 49583-0 zu besuchen.
In Kooperation mit dem Städtepartnerschaftsverein Wuppertal – Matagalpa e.V.
Di., 24.11.2015, 19:30 Uhr, Eintritt: 3,00, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen