Veranstaltung am 19.09. zu ZeroWaste und nachhaltiger Abfallentsorgung

Wie lässt sich weniger Müll produzieren und der produzierte Müll tatsächlich zu Rohstoff umwandeln? Welche Möglichkeiten einer nachhaltigen Abfallentsorgung gibt es, und zwar jenseits einer Abfallindustrie, die von der Müllproduktion abhängig ist?

Der Verbrauch von Kunststoff steigt in Deutschland stetig an. Deutschland liegt – insbesondere bei der Produktion von Verpackungsmüll – deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU). Daran hat das deutsche Recyclingsystem nichts geändert. Mülltrennung führt nicht zu Müllvermeidung, insbesondere bei Plastikmüll. Denn dieser ist nicht rückstandslos wiederzuverwerten und findet sich zunehmend in winzigen Partikeln in unseren Flüssen, Seen und Meeren wieder. Ein Umdenken ist gefordert!

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Überfluss: Gesucht eine nachhaltige Abfallentsorgung

Impulse und Gespräch mit

Dr. Henning Wilts ist Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem Ökonomie der Abfallvermeidung, Umweltbewertung von Abfallvermeidungsmaßnahmen sowie Ressourceneffizienz.

Olga Witt lebt seit vielen Jahren nahezu Müll-frei. Auf ihrem Blog „Zero Waste Lifestyle“, in ihrem Buch „Zero Waste. Mein Leben ohne Müll“ und in Vorträgen und interaktiven Workshops beschreibt sie, wie das geht und warum es das Leben nur bereichert. Sie ist Mitgründerin des Online-Shops „Zero Waste Laden“ und des 1. Kölner Unverpackt-Ladens „Tante Olga“.

Moderation
Verena Hermelingmeier arbeitet als freiberufliche Prozessgestalterin, Moderatorin und Design Thinking Trainerin. Sie ist zudem Doktorandin am TransZent und beschäftigt sich mit der Rolle von Unternehmen in der Verbreitung von Sharing-Ansätzen in der Stadt.

Lesung
Silvia Munzón López, 1979 in Wuppertal geboren, studierte Schauspiel an der staatlichen Schauspielschule ESAD Cordoba in Spanien und arbeitet freiberuflich als Schauspielerin und Sprecherin.

Die Veranstaltung findet am 19. September 2018 in der CityKirche Elberfeld (Alte reformierte Kirche) auf dem Kirchplatz 1 in 42103 Wuppertal ab 19 Uhr statt. Der Eintrifft ist kostenfrei

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid mit dem Wuppertal Institut, der Katholischen Kirche Wuppertal, der CityKirche Elberfeld (Alte reformierte Kirche) und mit Unterstützung der GEPA und des oekom verlags sowie besonderer Unterstützung der Jackstädt-Stiftung und der Stadtsparkasse Wuppertal.

Für Rückfragen steht Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, telefonisch unter 0202 49583-17 oder per E-Mail unter schettler@bildungswerk-wuppertal.de zur Verfügung.

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