Warum sollen hier gesunde Bäume sterben?
Bäume stehen auch in Stadträumen, die sonst wenig Grün aufweisen, so z.B. an der Straße „Zur Dörner Brücke“ am Südhang des Rott. Hier gibt es nur wenige Bäume und die gesunden, noch nicht sehr alten Bäume auf einem Spielplatz in der oberen Hälfte der Straße, oberhalb der Straße Hohenstein, sind u.a. deshalb sehr bedeutsam für das Quartier. Aber diese Bäume sollen sterben.
Der Grund: Sie werfen Schatten auf den Spielplatz. Was für Eltern sogar positiv sein mag, weil ihre Kinder dann nicht wie auf vielen Spielplätzen in der Sonne gebraten werden (s. den Spielplatz gegenüber der Junior-Uni an der Loher Brücke), wird von der Stadt Wuppertal als Grund angesehen, wieso hier keine Kinder mehr anzutreffen sind. Nach Angaben der Stadt mussten bereits Spielgeräte abgebaut werden, weil die Bäume die Feuchtigkeit festhalten und frühere Spielgeräte verwittert seien. Damit sei die Aufenthaltsqualität für Kinder und Jugendliche schlechter bis sehr schlecht geworden. Dem will die Stadt mit einem Einsatz von mehr als 100.000,- Euro im Rahmen des Spielflächenbedarfsplanes entgegen wirken. Aber dafür will sie auch die Bäume fällen: 8 – 10 Stück nach unterschiedlichen Aussagen, vielleicht sogar mehr.
„Hier werden die Bäume nicht nach ihrer stadtklimatischen und stadtökologischen Wirkung bewertet, sondern als Objektmöblierung gewertet, für schlecht befunden und zu Lasten aller Menschen im Quartier frühzeitig beseitigt,“ sagt Jörg Liesendahl, Biologe und Vorstandsmitglied der BUND-Kreisgruppe. Eine Gedankenwelt, wie sie der BUND schon bei privaten Gärten kritisch sieht, die so in der Verwaltung der Stadt Wuppertal aber eine Katastrophe sei. Liesendahl: „Das betrifft ja nicht nur diesen Spielplatz, sondern alle Jahre wieder neue Flächen, für die der Spielflächenbedarfsplan eine Generalsanierung vorsieht!“
Dabei spiele es keine Rolle, dass die Bäume über die jeweilige Spielplatzfläche hinaus eine wichtige Funktion wahrnehmen. Geachtet werde mit engem Blick nur auf den Spielplatz, der eine „soziale Funktion“ wahrzunehmen habe, egal, wie sich seit Jahren das Umfeld entwickelt hat.
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal bittet deshalb die vor Ort zuständige Bezirksvertretung Barmen, die noch im Monat Februar zu erwartenden Fällmaßnahmen zu stoppen und die geplante Spielplatzsanierung ausführlich und unter Berücksichtigung baumerhaltender Alternativen zu überarbeiten und erneut zu besprechen.
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Schluß mit dem VERSCHATTUNGSWAHN dieses einzelnen städtischen
Spielplatzbauers!!! Immer wieder will er mit diesem Argument gesunde Bäume fällen
wie nun wieder an der Elberfelder Helmholzstrasse.
In der Elberfelder Nordstadt sollen so nebenbei mal eben 85 Bäume gefällt werden,
und alles jetzt mal eben so Hoppla-Hopp im Februar, weil im März ja schon die lieben
Vögelchen brüten wollen . . .
Wer stoppt diese verdammten Baumfrevler in der Stadtverwaltung endlich?
Wozu haben wir die GRÜNEN?????
W E R h a t denn da den Schatten in dieser Stadt????
Trumpeltier und Waldschrat RME STREUF
ROTTER, – AUFGEWACHT!!!!
Saluti! auch von Muti