Warum und wozu ein „Orangennetzwerk Wuppertal“?

Die Aktion „Orangen süß statt bitter“ wandert zwischen zwei Welten: einer gemeinnützigen Zwecken verpflichteten Bildungsarbeit und der Inanspruchnahme kommerzieller Leistungen für den Direktbezug der Orangen längs einer ethischen Lieferkette.

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Der Organisation von Bildungsveranstaltungen in Wuppertal und der Koordination der Wuppertaler Akteure soll ein Netzwerk dienen. Es soll aber auch nach außen vernetzen, insbesondere mit dem landesweiten Orangennetzwerk.
Im Idealfall importieren Fairhandelshäuser von regionaler Bedeutung von der solidarischen initiative SOS Rosarno über die gemeinnützige Organisation (italienische Abkürzung dafür. ONLUS)„“Mani e Terra“ (Hände und Erde).
Andererseits gibt es das Oikos Institut, das Bildungsveranstaltungen durchführt und Bildungsmaterialien zur Verfügung stellt, Informationen über den Hintergrund der Aktion „Orangen süß statt bitter“. Kritische Dokumentationen, die auf Missstände hinweisen, unter denen viele der migrantischen Erntearbeiter im Süden Europas leiden, sowie auf deren Ursachen. Paradigmatisches Beispiel ist die Orangenernte in Kalabrien, hier konkret in der Stadt Rosarno. Durch den Kauf der Orangen soll die rechtlich korrekte Beschäftigung der Erntearbeiter bei SOS Rosarno unterstützt und die Arbeit der Hilfsorganisation „Mediterranean Hope“ gefördert werden.
Das Orangennetzwerk soll dienen für eine Bildungsarbeit, die der beim Fairen Handel ähnelt, und die Koordination der örtlichen Akteure bei der Vorbereitung und Durchführung von Kampagnen sowie für die Verbindung zum landesweiten Orangennetzwerk. Der Gründung eines solchen Netzwerks soll eine Veranstaltung Anfang November dienen.

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