Workshop „Urban Sharing Society“ am 7. Februar am Wuppertal Institut

Teilen als Leitprinzip und Strategie für Nachhaltigkeit im urbanen Kontext

Kann Teilen als Leitprinzip und Strategie für eine nachhaltige Entwicklung neue Impulse für nachhaltiges Leben und Wirtschaften in Städten bieten? Wie können der städtische Raum und das Zusammenleben so gestaltet werden, dass Teilhabe an (alternativem) Wohlstand, sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit ermöglicht werden? Wie gelingt es, kooperative Muster in der Gestaltung (urbaner) Transformationsprozesse zu realisieren? Diese Fragen stehen Im Mittelpunkt in dem vom Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) in Kooperation mit dem Wuppertal Institut und dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) veranstalteten Workshop „Urban Sharing Society“. Das Konzept der „Urbanen Sharing Society“ dient als Leitidee für die Diskussion und beschriebt die Grenzen, innerhalb derer sich Städte nachhaltiger entwickeln können.

Der Workshop „Urban Sharing Society“ ist in drei Sessions unterteilt, die jeweils andere Schwerpunktthemen behandeln. Die erste Session diskutiert die Rolle von Unternehmen als Akteure urbaner Transformation und die Verknüpfung von urbaner Transformation mit den Unternehmen vor Ort. Anhand regionaler Unternehmensnetzwerke thematisieren die Workshop-Teilnehmenden die Chancen der örtlichen Vernetzung. In der zweiten Session stehen Narrative und Koproduktion einer geteilten Stadt im Fokus. Die Teilnehmenden suchen Antworten auf die Frage, wie koproduktive Prozesse ausgestaltet sein müssen, um (die Ziele der) Nachhaltigkeit und umfassender Teilhabe zu ermöglichen. Soziale Praktiken als Wirkungsmessung des Teilens und wie diese angewendet werden können, sind Thema der dritten Session „Synthese: Governance und Urban Sharing“. Zudem stehen anwendungsorientierte Perspektiven, die Bedarfe, Herausforderungen und Lösungsansätze der Transformationspraxis auf der Agenda.

Workshop: Urban Sharing Society

Der Workshop wird im Kontext des Projekts „UrbanUp – Upscalingstrategien für eine Urban Sharing Society“ durchgeführt und als Nachwuchsgruppe in der Sozial-ökologischen Forschung vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Nachwuchsgruppe „UrbanUp“ ist in Kooperation zwischen der Bergischen Universität, dem Wuppertal Institut und dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal entstanden. Sie ist interdisziplinär mit Wirtschafts-, Ingenieur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern besetzt und angesiedelt am gemeinsam von der Bergischen Universität und dem Wuppertal Institut getragenen Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent).

Anmeldungen zum Workshop sind per E-Mail unter urbanup@uni-wuppertal.de möglich.

Weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden:

http://www.urbanup.uni-wuppertal.de/

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