27.06.2012Redaktion
WSW bauen Netz von E-Tankstellen in Wuppertal
Bereits kurz nach der Auftaktveranstaltung „Wuppertal wird E-mobil“ im Mai hatten die WSW die erste öffentlich zugängliche Ladestation in Wuppertal an ihrem Verwaltungssitz an der Bromberger Straße in Betrieb genommen. Bei der Installation weiterer Stationen werden die Stadtwerke mit einem Partner zusammen arbeiten. Die smartlab Innovationsgesellschaft mbH unterstützt kommunale Unternehmen bei der Realisierung von Projekten zur Elektromobilität. Ziel ist es dabei auch, in Kooperation mit Stadtwerken in ganz Deutschland ein fächendeckendes E-Tankstellen-Netz zu schaffen.
Ab September sollen zehn Lademöglichkeiten in den von den WSW bewirtschafteten Parkhäusern installiert werden. Außerhalb der WSW-Liegenschaften soll es darüber hinaus noch mindestens zwei weitere Ladesäulen im Wuppertaler Stadtgebiet geben.
Für die WSW ist Elektromobilität schon seit Längerem ein wichtiges Thema. So haben die Stadtwerke im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Fachhändler Fahrrad Dickten ein Projekt mit Elektrofahrrädern gestartet. Elf von den WSW angeschaffte Pedelecs können über den Partner gemietet werden. Privatkunden, die sich selbst ein elektrisch betriebenes Fahrrad anschaffen wollen, erhalten dafür eine Förderung aus dem Klimaschutzprogramm der Stadtwerke, dem WSW Klimafonds.
Auch die Anschaffung von Schnellladestationen durch ihre Kunden unterstützen die WSW mit einem Zuschuss. Die Geschäftskunden der WSW, die selbst eine öffentlich zugängliche Ladestation einrichten wollen, erhalten ebenfalls Unterstützung von den WSW. Die ersten zehn Stationen werden aus dem WSW Klimafonds mit 500 Euro für einen Wandsatelliten bzw. 1000 Euro für eine Ladestation gefördert.
Aktuell nutzen die WSW selbst drei Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark, einen Citroen C-Zero und zwei Renault Kangoos. Darüber hinaus setzt die WSW mobil GmbH im Rahmen eines Feldversuchs zwei Hybridbusse in ihrem Liniennetz ein.
____________________
Quelle: WSW
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen