07.05.2010CtEvD
WupperSchiene kommt auf Touren
Vorausgegangen waren diesem Termin einige Treffen innerhalb der Arbeitsgruppen, die sich beim letzten Workshop Ende Februar zusammengefunden hatten.
Die vorgetragenen Ergebnisse zeigten, das Engagement und der Wille ist groß, hier gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, das Besucher von nah und fern anlocken kann.
„Wir ahnten, dass hier ein großes Potential vorhanden ist, jetzt wissen wir es“, so Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur, die das Vorhaben eng begleitet.
Das Beratungsunternehmen MSP ImpulsProjekt stellte hier abschließend nochmal die bisherigen Ergebnisse zusammen. Einmal mehr machten die Tourismusspezialisten deutlich: Der rote Faden bzw. das Rückgrat ist der Verkehr von Draisinen und Museumseisenbahnverkehr auf der Schiene, von hier gilt es die Weichen zu stellen zu den weiteren Produkten im Netzwerk „WupperSchiene“.
Entwicklung mit Struktur
Die Organisationsstruktur für die zukünftige Vermarktung wurde bereits von einer Arbeitsgruppe erarbeitet: Jede der acht Arbeitsgruppen (Organisation/ Event/ Gastronomie/Bewegung, Wandern, Radfahren/Besichtigung, Führung/Shop und regionale Produkte/Infrastruktur/Wasser) benennt einen Sprecher, dieser sitzt mit im Hauptarbeitskreis, dem eine hauptamtliche Teilzeitkraft zur Seite gestellt wird. „Welche Rechtsform für die Organisation die geeignete ist, werden wir gerne rechtlich prüfen lassen“, bot Middeldorf an.
Viele Ideen zur Belebung
Auch wenn der Kreis der Akteure, den man bisher erreicht hat, schon groß ist – wie sich bei dieser Veranstaltung zeigte, kommen immer noch neue dazu. Sechs weitere Teilnehmer meldeten sich heute für die Arbeitsgruppen an. Und es wurde eine Vielzahl von Ideen präsentiert: Ein Kleinkunstfestival in den Industriebrachen, Geocaching, Jahreskarten für mehrere Sehenswürdigkeiten, Schulung von WupperSchienen-Führern und vieles mehr. Sogar eine Auftaktveranstaltung wurde schon präsentiert: Am 5. September wird es ein großes Fest aller Vereine der Wupperorte am Wuppermarkt in
Radevormwald-Dahlerau geben. Damit feiert man die Eröffnung der „Wupperaue“, der Parkanlage zwischen Dahlhausen und Dahlerau, die der Bürgerverein der Wupperorte saniert hat.
„Wir werden jetzt die Ideen in den Arbeitsgruppen weiter ausarbeiten und in das Gesamtkonzept WupperSchiene integrieren“, so Holger Piwowar, Projektverantwortlicher bei der Bergischen Entwicklungsagentur. „Und jeder, der sich hier einbringen möchte, ist herzlich eingeladen.“ Es tut sich also einiges entlang der WupperSchiene und wenn es nächstes Jahr mit dem Verkehr auf der Schiene so richtig losgeht, wird die Besucher wohl schon ein vielfältiges Angebot erwarten.
Quelle: PM Bergische Entwicklungsagentur vom 7.05.10
Kontakt: Holger Piwowar
Bergische Entwicklungsagentur GmbH
Tel.: (0212) 88 16 06 – 73
piwowar[@]bergische-agentur.de
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