11.09.2015Buendnis gegen Depression
18.9.2015: „Burn-out“ klingt einfach besser…
Anzeichen von depressiven Erkrankungen sind dagegen gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Freudlosigkeit, oft auch körperliche Symptome bis hin zu Suizidgedanken. Die Übergänge zwischen beiden Störungen sind fließend und ein Burn-out kann auch in eine Depression übergehen.
Depressionen gelten noch immer als Zeichen von Schwäche und sind eine stigmatisierte Krankheit, besonders in der Arbeitswelt. Burn-out klingt da einfach besser…
Das Bündnis gegen Depression Wuppertal informiert seit zehn Jahren über die Krankheit Depression. In diesem Jahr bieten wir am 18.9.2015 im Rahmen von Wuppertal 24h live in der Volkshochschule Wuppertal einen Informationsabend über den Umgang mit depressiven Erkrankungen in der Arbeitswelt an.
Dazu möchten wir Sie einladen!
Ab 16:30 Uhr können Sie die Infostände der Bündnismitglieder und –partner besuchen. Nach der Begrüßung wird Prof. Dr. Michael, Leitender Arzt der Stiftung Tannenhof, um ca. 17:15 Uhr mit seinem Eröffnungsvortrag beginnen. Er klärt über Krankheitsbild und Behandlungsmöglichkeiten auf und bietet Informationen zur Früherkennung (am Arbeitsplatz) und zum Umgang mit potenziell Betroffenen an. Es besteht die Möglichkeit zur (kurzen) Diskussion. Um ca. 18 Uhr machen wir eine etwa halbstündige Kaffeepause mit Gelegenheit zum Besuch der Infostände.
Ab ca. 18:30 Uhr übernimmt Frau Dahlheim, Psychiatrie- und Suchtreferentin der Stadt Köln und ehemaliges Vorstandsmitglied des Bündnis gegen Depression Wuppertal, die Moderation. Zunächst führen wir mit ein bis zwei Kurzvorträgen in die Grundlagen der beruflichen Ein- bzw. Wiedereingliederung ein und benennen die verfügbaren Hilfsangebote.
Anschließend berichten Betroffene und VertreterInnen der Arbeitgeber bzw. ÄrztInnen und PsychologInnen von Ihren Erfahrungen. Frau Dahlheim wird dazu ein geleitetes Interview mit Podiumsgästen führen. Abschließend ist ein Kurzvortrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement geplant.
Während der gesamten Veranstaltung sind Fragen und Kommentare aus dem Publikum willkommen. Der Infotag endet gegen 21 Uhr.
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