20 Jahre Christliche Hospiz-Stiftung Wuppertal
In diesen zwei Jahrzehnten hat die Stiftung rund 6 Millionen Euro für die ambulante und stationäre Hospizarbeit in Wuppertal zur Verfügung stellen können.
Über 300 Wuppertalerinnen und Wuppertaler engagieren sich ehrenamtlich in der christlichen Hospizarbeit und sind gemeinsam mehr als 10.000 Stunden im Jahr im Einsatz, um schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen beizustehen.
In Wuppertal koordinieren fünf christlich orientierte ambulante Hospizdienste die Betreuung und Begleitung schwerstkranker Erwachsener, Kinder und Jugendlicher in deren Häuslichkeit und leisten vielfach ebenso Unterstützung für die Angehörigen. Das Dr. Werner Jackstädt Haus in Dönberg macht als stationäres Hospiz dort weiter, wo die ambulante Arbeit an Grenzen stößt. Menschliche Zuwendung, Seelsorge und fachlich-qualifizierte Pflege erleichtern den Gästen ihre letzte Lebensphase. Es stehen zwölf Appartements zur Verfügung.
Ambulante und stationäre Hospizarbeit sind durch Kostenträger nur teilfinanziert und deshalb auf Spenden angewiesen. Die Christliche Hospiz-Stiftung Wuppertal wirbt dafür seit 20 Jahren Mittel ein und kann je nach Spendenaufkommen und Erblassungen jährlich zwischen 200.000 und 300.000 Euro an die Träger ausschütten.
Spender und Erblasser haben die Möglichkeit, über die Stiftung konkrete Dienste oder das stationäre Hospiz zu bedenken oder auch allgemein für die Hospizarbeit in Wuppertal zu spenden. Diese unspezifizierten Spenden werden nach einem satzungsgemäß festgelegten Schlüssel an die ambulanten Dienste und an das Hospiz Dönberg vergeben.
Gremien der Christlichen Hospiz-Stiftung sind das Kuratorium mit der Vorsitzenden Superintendentin Ilka Federschmidt und dem stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Stadtdechant Dr. Bruno Kurth. Die Geschäfte der Stiftung verantwortet der dreiköpfige Vorstand mit der Vorsitzenden Susanne Bossy.
Mehr Informationen: www.stiftung-wuppertal.de
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