08.03.2013Aufbruch am Arrenberg e.V.
Aufbruch im Aufwind
Jörg Heynkes (VillaMedia) und Michael May (Aufbruch am Arrenberg) führten als entspannte Gastgeber durch die Beiträge und plauderten mit ihren Gästen über Vergangenes und Zukünftiges.
Die etwa 100 Besucher konnten einen ersten, virtuellen Eindruck in die Elba-Lofts werfen, die in 18 Monaten bezugsfertig sein sollen. Neue Impulse zur Verbesserung der Ausbildungssituation und Fachkräftesicherung setzen sowohl der von Frau Overath und Frau Stenzel präsentierte Internationale Bund, der seit Ende letzten Jahres in der Simonsstraße zu finden ist, als auch das Projekt arriba des Jobcenters. Dr. Andreas Kletzander und Erik Schönenberg beschreiben die neuen Wege, die hier gegangen werden, um arbeitssuchenden Menschen und Gewerbetreibenden im Stadtteil als Dienstleister zur Seite stehen.
Leider nur kurze Erwähnung fand das spannende Projekt der Fotogruppe 109nebenan. Aus einer Aktion im Jahr 2011, als es hieß „Zeig mir Deinen Arrenberg“ bildete sich eine Gruppe engagierter BewohnerInnen des Quartiers. Die kreative Dynamik und Energie trägt bis heute weiter und manifestiert sich in erfolgreichen Projekten wie der Teilnahme an der WOGA 2011 und 2012 sowie der Herausgabe des anspruchsvollen Buches „109nebenan – Arrenberger Ansichten“. Gefördert unter anderem durch Mittel der Stadt, des Landes, Bundes und der EU zeigt sich hier der Arrenberg mit seinen vielen Facetten in Bildern und Geschichten. Die Besonderheit des Buches spiegelt sich auch darin wieder, dass es von der Konzeption bis zum Druck und der Vermarktung ein ausschließlich „arrenberg’sches“ Produkt ist.
Doch das Arrenberg Forum ist nicht nur der Rückschau gewidmet, es blickt auch nach vorne und vor allem auf das anstehende Stadtteilfest am 14.09.2013 – wenn es wieder heißt: „ Der Arrenberg lädt ein …“!
Martina Loh
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Herr Heynkes kann wieder öffentlich für sich und seine Villa werben. Geld lockt, da ist er dabei.
Herr Girdes, was hat denn Ihre sehr subjektive Einschätzung von Herrn Heynkes mit dem Arrenberg Forum zu tun?
Herr Heynkes hat an diesem Abend nix verdient, sondern die Räumlichkeiten umsonst dem Verein Aufbruch am Arrenberg zur Verfügung gestellt.