Barmenia-Mitarbeiterin wird für Einsatz im Kampf gegen Leukämie geehrt

Am Dienstag wurde Slavica Knezic, Mitarbeiterin in den Barmenia-Hauptverwaltungen, Wuppertal, für ihren Einsatz im Kampf gegen die Leukämie geehrt. Ausgesprochen wird die Ehrung von Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen, und Daniela Timmermanns von der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei).

Für Josef Beutelmann ist soziales Engagement bei der Barmenia ein wichtiges Thema. „Wir haben Frau Knezic sehr gerne für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes freigestellt. Damit die gelebte Verantwortung von Frau Knezic bei der Barmenia kein Einzelfall bleibt, möchten wir in 2012 eine Betriebstypisierung starten, bei der wir hoffentlich viele weitere Stammzellenspender finden werden.“

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(v.l.n.r.:) Daniela Timmermanns, Slavica Knezic, Dr. Josef Beutelmann

Slavica Knezic ließ sich im April 2010 bei einer öffentlichen Registrierungsaktion in Wuppertal für den 6-jährigen an Leukämie erkrankten Nico als potenzielle Stammzellspenderin in die DKMS aufnehmen. Insgesamt folgten 1.772 Wuppertaler diesem Aufruf und ließen sich bei der DKMS registrieren. Im Februar 2011 kam Frau Slavica Knezic tatsächlich als „genetischer Zwilling“ für eine 52jährige Patientin aus Südkorea in Frage und schenkte ihr durch ihre Stammzellspende eine Chance auf Überleben.

Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie – darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Für viele von ihnen ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. Den passenden „genetischen Zwilling“ zu finden ist unglaublich schwer, da die Gewebemerkmale von Spender und Patient nahezu vollständig übereinstimmen müssen. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Übereinstimmung variiert – je nach individueller Merkmalskombination – zwischen 1:20.000 und 1:mehreren Millionen.

Die Barmenia beschäftigt in Wuppertal nahezu 1.500 Mitarbeiter. Zweidrittel der Arbeitnehmer kommen aus Wuppertal und der Bergischen Region. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region engagiert sich die Unternehmensgruppe sehr stark gesellschaftlich am Standort. Hiervon profitieren überwiegend Organisationen, Institutionen und Vereine sowie Projekte am Hauptsitz.

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Quelle: PM Barmenia

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