Berufliche Perspektiven in der Altenpflege – Sprechstunde der Arbeitsagentur

Männer und Frauen, die an einer Tätigkeit in der Altenpflege interessiert sind, können sich am 23. Juli 2013 im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal oder am 25. Juli 2013 in der Agentur für Arbeit Solingen umfassend und individuell beraten lassen.

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In der Altenpflege werden Fachkräfte dringend gesucht. Deshalb hat die Bundesregierung die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege gestartet, mit der dringend benötigte zusätzliche Kräfte für diesen Bereich gewonnen werden sollen. Auch die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal möchte den Einstieg in die Altenpflege erleichtern und bietet daher ab sofort wöchentliche Sprechstunden in Solingen und Wuppertal für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck an.

„Die steigende Anzahl der Pflegebedürftigen und der Rückgang der klassischen familiären Pflege lässt die Nachfrage der Unternehmen nach Pflegekräften stetig steigen, daher sind die Beschäftigungschancen in dieser Branche hervorragend“, weiß Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „Wir möchten durch unsere regelmäßige Sprechstunden den Zugang in die Pflegebranche erleichtern und somit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region leisten “, erklärt Martin Klebe.

Ab sofort finden wöchentlich Sprechstunden für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck statt. Wer an der Sprechstunde teilnehmen möchte, kann ohne Anmeldung einfach nach Wuppertal oder Solingen kommen:

 

Wuppertal: Jeden Dienstag von 14 – 16 Uhr im BiZ Wuppertal, Hünefeldstraße 10a (nächster Termin: 23. Juli 2013)

Solingen: Jeden Donnerstag von 14 – 16 Uhr, Agentur für Arbeit Solingen, Kamper Straße. 35, Raum 405 (nächster Termin: 25. Juli 2013)

 

Wer die individuellen Voraussetzungen für eine Umschulung erfüllt, kann diese komplett durch die Agentur für Arbeit gefördert und finanziert bekommen. Auch eine Verkürzung der Umschulung auf zwei Jahre ist jetzt unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

 

In den letzten Jahren war hingegen nur die Förderung bis zu zwei Jahren möglich und oft Hinderungsgrund für eine Entscheidung zur Umschulung. Jetzt können auch nicht verkürzte Ausbildungen zum/zur examinierten Altenpfleger/-in mit drei Jahren Dauer gefördert werden.

 

Die Ausweitung der Förderung ist zunächst bis März 2016 befristet, so dass sich gerade jetzt für interessierte Frauen und Männer, die nicht über einen aktuellen Berufsabschluss verfügen, eine große Chance bietet, in diesem zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

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