Bessere Hilfe für Studierende in Finanznot

Darlehenskasse (Daka) der Studierendenwerke NRW erweitert ihr Angebot zu zinsfreien Studiendarlehen

 

hochschulsozialwerk
Gute Nachricht für Studierende in finanziellen Notlagen: Die Darlehenskasse (Daka) der Studierendenwerke im Land Nordrhein-Westfalen erweitert ihr Angebot. Ab 1.1.2016 vergibt die Daka NRW, die bisher vorwiegend in der Abschlussphase förderte, ihre Darlehen an Studierende in jeder Phase des Studiums.

Bis zu 12.000 Euro Darlehenshöchstbetrag können Studierende über das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal bei der Daka NRW beantragen; im Monat können das bis zu 1.000 Euro sein. Wie hoch das Darlehen ist und wie lange es beansprucht wird, richtet sich nach dem individuellen Bedarf. Die Rückzahlung beginnt in der Regel zwölf Monate nach Auszahlungsende.
Zinsen fallen bei den Darlehen der Daka NRW keine an; es wird lediglich zur Deckung der Verwaltungskosten ein einmaliger Beitrag von 5% der Darlehenssumme erhoben. Die Daka NRW ist eine gemeinnützige Einrichtung der Studierendenwerke in NRW.

„Wir hoffen, auf diese Weise Studierenden in finanziellen Notlagen noch besser unterstützen zu können“, sagt Fritz Berger, Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal, der zugleich auch Vorstandsvorsitzender der Daka NRW ist. „Unsere Darlehen haben unschlagbar günstige Konditionen, sehr klare und faire Rückzahlungskonditionen, und sie sollen helfen, dass ein Studium nicht am Geld scheitert.“

Im Jahr 2015 vergab die Daka NRW landesweit Darlehen in Höhe von mehr als vier Millionen Euro. Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal förderte Studierende in Höhe von mehr als 100.000 Euro.

Weitere Informationen:
http://hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/studienfinanzierung/daka_darlehen;

Quelle: Pressemitteilung des Hochschulsozialwerks

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