16.01.2012

Bin ich stark? Keine Frage – die Mädchen des SkF-Projekt Nachbarschaft Köttershöhe sind es!

Und wieder konnte die Kreative Anke Büttner ein Kunstprojekt mit der Mädchengruppe Köttershöhe erfolgreich abschließen. Im Auftrag des SkF. e.V. und gefördert durch den ESF (Europäischer Sozialfond) im Rahmen der Bundesinitiative „Jugend stärken“, arbeitete die Künstlerin mit zehn Mädchen über zehn Monate in ihrem Atelier in Wuppertal Elberfeld.

Foto: Anke Büttner

‚Selbstinszenierung – Bin ich stark?‘ lautete der Titel der Aktion, die im Februar 2011 startete und bis zum November ging. „Beim Werken konnte man die Kreativität und Ausdauer der Mädchen erkennen, die nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellten“, so Jeannette Trump, Projektleiterin des SkF-Nachbarschaftsprojekts Köttershöhe. „Jeden Freitag fuhren die jungen Damen eigenständig und dabei hochmotiviert mit dem Bus von Langerfeld zu Frau Büttners Atelier in Elberfeld. Dies und auch ihr Verhalten im  Workshop zeigen gute Sozialkompetenzen für ihren späteren beruflichen Werdegang“

Zum Jahresende wurden alle Werke in einer Ausstellung präsentiert.

Konkret waren es Masken, die unter Anleitung der Künstlerin von den Mädchen gefertigt wurden.Ob selbst getragen oder an die Wand gehängt, sollten helle und dunkle, gemochte und weniger gemochte Seiten und Eigenschaften jedes Einzelnen zum Ausdruck gebracht werden.
Am Beispiel der Selbstinszenierung, dem Maskenbau und anschließender Fotografie, In-Szene-Setzung wurde sich mit dem Selbst auseinandergesetzt, reflektiert und wichtigeSelbsterkenntnisse herausgearbeitet, die auch im Berufsleben helfen können. Auf diese Weise erfuhren die Teilnehmerinnen ein ganz persönliches Beratungs- und Coaching, was sich auch auf die weiteren Schritte ihrer Berufs- und Lebensplanung bezieht.

Förderprojekte wie die von „Jugend stärken“ wenden sich an junge Frauen/Mädchen aller Nationalitäten, die aufgrund ihrer bisherigen Biografie wenig Selbstbewusstsein entwickelt haben und sich mit einer klaren Entscheidung über ihren weiteren beruflichen Werdegang schwer tun. Die Entwicklung einer eigenen Sichtweise der Teilnehmerinnen auf sich und andere kann in diesen Gedanken gefördert werden. Der SkF e.V. als Träger konnte wiederholt in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und pädagoischer Unterstützung dieses Konzept anbieten und die Mädchen haben es mit Begeisterung angenommen und umgesetzt. Der SkF e.V. hofft auf viele weitere dieser wichtigen kulturellen Förderungen und Ideen von und für die Menschen dieser Stadt.

Informationen & Kontakt:
SKF Wuppertal e.V.

Ansprechpartnerin Kunstprojekt: Andrea Siebott
Bembergstraße 30, 42103 Wuppertal
0202 252570
andrea.siebott@skf-wuppertal.de

www.skf-wuppertal.de
www.anke-buettner.de

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