31.05.2012

Deutsch-polnisches Caritas-Projekt ausgezeichnet

"Arbeitsmobilität in Europa. Soziale Folgen und Auswirkungen" Dieses deutsch-polnische Projekt des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen wurde jetzt von Europa-Ministerin Schwall-Düren ausgezeichnet.

Ehrung der Wuppertaler Caritas in der Staatskanzlei

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien Dr. Angelica Schwall-Düren hat 18 nordrhein-westfälische Projekte zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehört auch ein Projekt des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen. Anita Dabrowski, Leiterin der Abteilung Integration und Migration beim Caritasverband, und ihr Stellvertreter Lennart Krause, erhielten von der Ministerin in der Düsseldorfer Staatskanzlei die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro verbunden ist.

Der Caritasverband war mit dem Projekt „Arbeitsmobilität in Europa. Soziale Folgen und Auswirkungen“ in den Wettbewerb gegangen. Das Projekt entwickelt in enger Kooperation mit der Partnerstadt Liegnitz Ideen, wie einerseits polnischen Arbeitskräften, die nach Deutschland migrieren, die soziale Integration erleichtert und andererseits auch die soziale Situation der zurückbleibenden Familien gesichert werden kann. Im Rahmen des Projektes wird im September im Internationalen Begegnungszentrum der Wuppertaler Caritas eine Fachtagung auch mit Teilnehmern aus Polen stattfinden.

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