30.10.2014Umweltreporter
Die Chance, doch noch am FÖJ teilzunehmen
Die Natur-Schule Grund teilt mit, dass ab Mitte November 2014 ein Platz im Freiwilligen Ökologischen Jahr 2014 / 2015 nachbesetzt werden muss. Um kurzfristige Bewerbungen werden junge Menschen in Remscheid, Wuppertal oder der unmittelbaren Umgebung gebeten, die noch keinen Ausbildungsplatz bekommen haben oder sich noch beruflich orientieren. BewerberInnen für diesen Nachrückerplatz im FÖJ müssen einen Abschluss der Sekundarstufe I (Haupt- oder Realschule) aufweisen.
Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet Einblicke in die ökologischen Berufsfelder und hilft bei der beruflichen Orientierung. Es bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Gelegenheit, sich ein Jahr lang konkret für die Umwelt und für andere Menschen einzusetzen und dabei ihre Kenntnisse über Nachhaltigkeit, Klima-, Natur- und Umweltschutz zu verbessern. Denn zum FÖJ gehört u.a. die Teilnahme an mehreren jeweils fünftägigen Seminaren, an Praktika und vielem mehr.
Auch seit August diesen Jahres leisten wieder engagierte Freiwillige ihr FÖJ in der Remscheider Umweltbildungsstation, darunter auch eine junge Frau aus Wuppertal. Da eine der Freiwilligen jetzt leider gekündigt hat, ist eine Nachbesetzung für das laufende FÖJ erforderlich, das bis Ende Juli 2015 dauern wird.
Die BewerberInnen können sich auf der Internetseite des Landschaftsverbandes Rheinland, der zuständigen FÖJ-Zentralstelle, unter www.foej.lvr.de über das FÖJ informieren, für das Bewerbungsverfahren registrieren und mit den dort verfügbaren Formularen bei der Natur-Schule Grund bewerben. Interessierte können sich auch direkt bei der Natur-Schule Grund in Remscheid für die freiwerdende FÖJ-Stelle melden (Telefon: 02191 840734).
Jörg Liesendahl, Pädagogischer Leiter der Natur-Schule: „Wir laden alle ein, die nach der Schule eine berufliche Orientierung in ökologischen Berufsfeldern suchen, sich für das FÖJ in der Natur-Schule zu bewerben.“
In der Natur-Schule Grund versorgen die FÖJler u.a. die Hühner und sind für Pflege, Pflanzung und Planung konkreter Flächen im Garten und der Außenanlage verantwortlich. Im Winterhalbjahr erstellen sie z. B. umweltpädagogische Materialien, die dann in den Veranstaltungen der Natur-Schule Anwendung finden. Im Frühjahr jäten sie Wildkräuter, säen Salat, Kräuter und Gemüse und pflegen die Staudenbeete. Dabei sind die jungen Leute bei Wind und Wetter draußen aktiv.
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