02.09.2010Till Brühne
Ein bisschen anderer Shakespeare, Theater und Musik in den Arrenberg´schen Höfe
Elberfeld, Shakespeare Live! organisierte ein Theatercamp. Es meldeten sich so viele Kinder an, dass sieben Gruppen gebildet wurden. Am ersten Tag wurden die Teamleiter und ihre Campteilnehmer von einem Fernsehteam vom WDR begleitet. Alle stürzten sich auf Ihre Aufgaben und Rollen; sie probten nicht nur, sondern machten auch Bühnenbild und Kostüme. Nicht alle Teilnehmer mussten den Teilnehmerbeitrag selbst tragen, es wurden auch dieses Jahr hierfür Sponsoren gefunden.
Die Kinder hatten viel Spaß. Sie probten die letzten 14 Tage, um beim Shakespeare live! Familien Sommer-Festival 2010 ihr Können unter Beweis zu stellen. Denn nicht nur diese sieben Gruppen machten bei diesem Familien Sommer-Festival mit, sondern um die Arrenberg’schen Höfe war ein Mittelaltermarkt aufgebaut. Dort konnte man nicht nur auf Ponys reiten, sondern man konnte auch töpfern und Töpferware kaufen; ebenso war es möglich, Mittelalterware zu erwerben, wie Kleidung und andere Gegenstände. Natürliche war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Die Arrenberg’sche Markthalle gab den Musikern und der Theatergruppe eine Unterkunft, denn in den Außenanlagen ware es so feucht , dass die Acts nach innen verlegt werden mussten. Es traten auf, The Grey Collective mit „Ehestreit im Elfenreich“, Flötentöne mit „Verwirrung im Wald“, Last Breath, zwei Jungen Janus (13 Gitarre) und Philipp (15 Schlagzeug) mit „Totale Konfusion im Elfenreich“und bekamen hierfür einen dicken Applaus. Monndos mit „Kurz vor dem Wahnsinn, anschließend Jensen & Kramerauch mit „Kurz vor dem Wahnsinn“ heizten dem Publikum ein. Die jüngste Pianistin war die neunjährige Nora Huth mit „Alles wird gut“. Es wurden auch drei Preise verliehen, zwei mit jeweils einem Preisgeld in Höhe von 500 € und ein Preis in Höhe von 1.500 €. Die Gewinner waren Nora Huth, The Grey Colletive und Last Breath.
Nach einer kleinen Bühnenumbaupause durften die sieben Theatergruppen von Shakespeare Live! auf die Bühne. Jede Gruppe hatte sich eine andere Choreografie einfallen lassen. Allerdings alles aus dem Stück „Ein Sommernachtstraum“.
Einer der Campteamleiter sagte, dass es sehr interessant gewesenwäre, mit den Kindern zu arbeiten. Manche brächten das Talent mit, bei anderen müsste es erst entdeckt werden. Einige Akteure sagten, dass sie nächstes Jahr gerne wieder dabei sein möchten, denn es wäre eine schöne Zeit gewesen.
Weitere Fotos finden Sie unter: http://www.tbfoto.de/index.php?idcatside=135
Text & Fotos: Till Brühne
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